Hallo ihr Lieben!!
Bei uns hat es am Karfreitag Zuwachs gegeben.
Aber nun mal die Geschichte von vorne:
Vor einiger Zeit rief mich eine ältere Dame an, welche eine 10-jährige Weißhaubenkakadu-Dame seit einigen Jahren hat. Ihre Schwester hatte sie aus einem Zoogeschäft gekauft, wo die Arme ganz traurig in einem kleinen Käfig saß, und irgendwann soviel Mitleid erregte, daß man sie mitnahm.
Sie wurde dann alleine bei der älteren Frau gehalten, in einem immer noch zu kleinen Käfig. Und dann riet ihr der Tierarzt, sie doch lieber abzugeben, solange sie noch selber dazu in der Lage sei, denn das Tier würde noch sehr viel älter werden, und sie wäre doch nicht mehr die Jüngste. Auch keines ihrer drei Kinder wollte das Mädchen haben.
Und über das Fernsehen kam man auf Rita Ohnhäuser, und somit auf mich...
Nach einer kurzen Überlegung über eine Vergrößerung unsere Familie, entschieden wir uns, es mit dem Mädel zu versuchen.
Also packten wir uns am Karfreitag ins Auto, und fuhren zu der Dame hin.
Sie begrüßte uns schon mit einem fröhlichen "Hallo", und wir hatten den Eindruck, wir kenne uns schon lange.
Sie durfte auch gleich aus ihrem Käfig raus, kletterte runter auf die Couch, und maschierte zu mir. Nun mußte ich sie erst mal durchkraulen. Nach dem Mittag essen, wartete sie schon darauf, daß ich wieder zu ihr auf die Couch komme, um das schmusen fortzusetzen.
Am Nachmittag, fing mein Mann dann an, all ihre Sachen einzupacken, und ihre bisherige Besitzerin wurde immer nervöser, und ebenso der Vogel.
Sie rief ständig "Papa", und lief auf der Couch hin und her.
Schließlich mußte sie in den kleinen Transport-Käfig, den sie nicht so toll fand.
Nach knapp 2 Stunden Autofahrt waren wir zu Hause, und Charly, Kuki und unser Pflegegrauer Joschi staunten nicht schlecht, als wir ihnen die Weißhauben-Dame präsentierten. Nun mußten wir unserem Neuzugang noch einen Namen geben, den ihr bisheriger Name Lora ist so häufig, das wir sie anders nennen wollten.
Da sie aber ihren Namen sagen kann, entschieden wir uns für Dora, da er fast gleich klingt.
Bereits am Abend habe ich alle Vögel raus gelassen, und mal die Reaktionen getestet. Thomas blieb lieber fern, damit Kuki nicht agressiv wird.
Dora war noch sehr zurückhaltend, und steckte nur ihren Kopf unter das Handtuch oder die Decke. Charly und Kuki schauten mal neugierig, und saßen auf meinen Schultern, oder auf der Couchlehne.
Die nächsten Tage taute Doa recht schnell auf, und erkannte auch ihre Artgenossen. Ihre anfängliche Ängstlichkeit wich, und nun wird Charly bereits verjagt. Der Dödel meint aber auch immer, er müßte auf ihrem Käfig sitzen, oder ihr futter essen...
Kuki ist vor ein paar Tagen mal über ihren Kopf geflogen, aber inzwischen zieht er sich doch auch lieber zurück, denn wenn Dora sich groß macht, ihre Haube aufstellt, und vielleicht auch noch die anderen Federn aufstellt, ist sie doch eine imposante Erscheinung!!
Heute morgen beim Frühstück ging das sogar soweit, das Kuki den Charly nicht mehr jagte, als er bei Thomas auf dem Arm saß, sondern ihn nur noch "höflich" drauf aufmerksam machte, daß das der falsche Arm ist, auf dem er sitzt!
Dora indessen muß noch sehr viel lernen. Ihre vorige Besitzerin meinte es wirklich gut mit ihr, aber das ist eben nicht immer gut für einen Vogel.
Sie hat sie z.B. nie auf die Hand oder Arm oder Schulter genommen, sondern immer ihren Käfig dahin geschoben, wo sie hin wollte.
Und wenn Dora gerufen hat, dann kam Fraule auch schnell gerannt, weil der Nachbar den Lärm nicht verträgt.
Der Apfel wurde in schnabelgerechte Stückchen geschnitten, und Spielzeug oder Naturäste kannte sie nicht.
Inzwischen kommt sie schon mehr oder weniger auf die Hand, frißt Obst am Stück, und fliegt auch schon mal, wenn es nicht anders geht.
Wenn sie ruft, vor allem am Spätnachmittag, dann kommt keiner gerannt.
Und ihren neuen Sisalring bearbeitet sie schon fleißig.
Nun hoffe ich, das sich einer meiner Männer mal auf sie einläßt, und sie bald erkennt, das auch sie ein echter Kakadu ist!
Ich werde euch über den Verlauf weiter auf dem Laufenden halten!!
Daniela
Bei uns hat es am Karfreitag Zuwachs gegeben.
Aber nun mal die Geschichte von vorne:
Vor einiger Zeit rief mich eine ältere Dame an, welche eine 10-jährige Weißhaubenkakadu-Dame seit einigen Jahren hat. Ihre Schwester hatte sie aus einem Zoogeschäft gekauft, wo die Arme ganz traurig in einem kleinen Käfig saß, und irgendwann soviel Mitleid erregte, daß man sie mitnahm.
Sie wurde dann alleine bei der älteren Frau gehalten, in einem immer noch zu kleinen Käfig. Und dann riet ihr der Tierarzt, sie doch lieber abzugeben, solange sie noch selber dazu in der Lage sei, denn das Tier würde noch sehr viel älter werden, und sie wäre doch nicht mehr die Jüngste. Auch keines ihrer drei Kinder wollte das Mädchen haben.
Und über das Fernsehen kam man auf Rita Ohnhäuser, und somit auf mich...
Nach einer kurzen Überlegung über eine Vergrößerung unsere Familie, entschieden wir uns, es mit dem Mädel zu versuchen.
Also packten wir uns am Karfreitag ins Auto, und fuhren zu der Dame hin.
Sie begrüßte uns schon mit einem fröhlichen "Hallo", und wir hatten den Eindruck, wir kenne uns schon lange.
Sie durfte auch gleich aus ihrem Käfig raus, kletterte runter auf die Couch, und maschierte zu mir. Nun mußte ich sie erst mal durchkraulen. Nach dem Mittag essen, wartete sie schon darauf, daß ich wieder zu ihr auf die Couch komme, um das schmusen fortzusetzen.
Am Nachmittag, fing mein Mann dann an, all ihre Sachen einzupacken, und ihre bisherige Besitzerin wurde immer nervöser, und ebenso der Vogel.
Sie rief ständig "Papa", und lief auf der Couch hin und her.
Schließlich mußte sie in den kleinen Transport-Käfig, den sie nicht so toll fand.
Nach knapp 2 Stunden Autofahrt waren wir zu Hause, und Charly, Kuki und unser Pflegegrauer Joschi staunten nicht schlecht, als wir ihnen die Weißhauben-Dame präsentierten. Nun mußten wir unserem Neuzugang noch einen Namen geben, den ihr bisheriger Name Lora ist so häufig, das wir sie anders nennen wollten.
Da sie aber ihren Namen sagen kann, entschieden wir uns für Dora, da er fast gleich klingt.
Bereits am Abend habe ich alle Vögel raus gelassen, und mal die Reaktionen getestet. Thomas blieb lieber fern, damit Kuki nicht agressiv wird.
Dora war noch sehr zurückhaltend, und steckte nur ihren Kopf unter das Handtuch oder die Decke. Charly und Kuki schauten mal neugierig, und saßen auf meinen Schultern, oder auf der Couchlehne.
Die nächsten Tage taute Doa recht schnell auf, und erkannte auch ihre Artgenossen. Ihre anfängliche Ängstlichkeit wich, und nun wird Charly bereits verjagt. Der Dödel meint aber auch immer, er müßte auf ihrem Käfig sitzen, oder ihr futter essen...
Kuki ist vor ein paar Tagen mal über ihren Kopf geflogen, aber inzwischen zieht er sich doch auch lieber zurück, denn wenn Dora sich groß macht, ihre Haube aufstellt, und vielleicht auch noch die anderen Federn aufstellt, ist sie doch eine imposante Erscheinung!!
Heute morgen beim Frühstück ging das sogar soweit, das Kuki den Charly nicht mehr jagte, als er bei Thomas auf dem Arm saß, sondern ihn nur noch "höflich" drauf aufmerksam machte, daß das der falsche Arm ist, auf dem er sitzt!
Dora indessen muß noch sehr viel lernen. Ihre vorige Besitzerin meinte es wirklich gut mit ihr, aber das ist eben nicht immer gut für einen Vogel.
Sie hat sie z.B. nie auf die Hand oder Arm oder Schulter genommen, sondern immer ihren Käfig dahin geschoben, wo sie hin wollte.
Und wenn Dora gerufen hat, dann kam Fraule auch schnell gerannt, weil der Nachbar den Lärm nicht verträgt.
Der Apfel wurde in schnabelgerechte Stückchen geschnitten, und Spielzeug oder Naturäste kannte sie nicht.
Inzwischen kommt sie schon mehr oder weniger auf die Hand, frißt Obst am Stück, und fliegt auch schon mal, wenn es nicht anders geht.
Wenn sie ruft, vor allem am Spätnachmittag, dann kommt keiner gerannt.
Und ihren neuen Sisalring bearbeitet sie schon fleißig.
Nun hoffe ich, das sich einer meiner Männer mal auf sie einläßt, und sie bald erkennt, das auch sie ein echter Kakadu ist!
Ich werde euch über den Verlauf weiter auf dem Laufenden halten!!
Daniela
Liebe Grüße
Charly
Charly