Hallo zusammen,
ich muß mal wieder von Paul berichten.
Er ist insgesamt etwas entspannter und freundlicher mir gegenüber. Was mir auffällt ist, daß dieses "mich verfolgen" gar nicht mehr ausschließlich böse gemeint ist. Paul hat definitiv Panik zu kurz zu kommen, nicht dabei zu sein. Er sucht die Nähe des Menschen (auch meine wenn niemand anderes da ist ) ganz extrem. Er traut mir zwar nicht so ganz, hat Angst vor meiner Hand, aber ich bin wohl immer noch besser als ein Artgenosse (Bömmel). Wenn ich ihm dann vorsichtig einen Finger hin halte klappert er ganz aufgeregt mit dem Schnabel und knibbelt ein bißchen daran herum. Also nicht daß ich ihm den kompletten Finger hin halte, nur so viel daß er grad mit seiner Zunge so hin kommt - Vorsicht heißt die Mutter der Porzelllankiste.
Decken und Handtücher die sich bewegen sind nach wie vor unakzeptabel für ihn, da stürzt er sich wild drauf und ist dann kaum mehr zu bremsen.
Gestern ist er zum 1. x ganz von alleine vom Kletterbaum auf's Sofa zu meinen Freund geflogen um mit ihm zu kuscheln. Ihn von dort nach geraumer Zeit wieder weg zu holen war recht schwierig, Paul weigerte sich standhaft auf sein Stöckchen zu steigen. ....und so einfach wegpflücken wie Bömmel kann man ihn ja nicht.
Allerdings gibt es auch kurze Zeiten wo ich ihn kraulen darf, und leider habe ich feststellen müssen daß Paul doch mehr gerupft ist als ich dachte. Füße und Bürzel waren ja schon immer sichtbar, aber gestern habe ich gesehen daß er auch ziemlich stark unter den Flügeln gerupft ist.
Ich bemühe mich immer beide gleichzeitig anzusprechen, beiden die gleiche Aufmerksamkeit zu geben etc., und ich hoffe daß Paul diesen Mist irgendwann mal wieder läßt. Ich weiß aber auch nicht wie lange er schon bei seinen Vorbesitzern gerufpt hat und wie tief drin dieses Verhalten bei ihm sitzt. Mein Eindruck ist daß es ihm sicherlich am liebsten wäre, den ganzen Tag, rund um die Uhr, von Menschen beschäftigt zu werden.
Drückt mal die Daumen daß zu der Erkenntnis kommt, daß ein artgleicher Partner doch viel besser ist als ein Mensch.
LG Petra
ich muß mal wieder von Paul berichten.
Er ist insgesamt etwas entspannter und freundlicher mir gegenüber. Was mir auffällt ist, daß dieses "mich verfolgen" gar nicht mehr ausschließlich böse gemeint ist. Paul hat definitiv Panik zu kurz zu kommen, nicht dabei zu sein. Er sucht die Nähe des Menschen (auch meine wenn niemand anderes da ist ) ganz extrem. Er traut mir zwar nicht so ganz, hat Angst vor meiner Hand, aber ich bin wohl immer noch besser als ein Artgenosse (Bömmel). Wenn ich ihm dann vorsichtig einen Finger hin halte klappert er ganz aufgeregt mit dem Schnabel und knibbelt ein bißchen daran herum. Also nicht daß ich ihm den kompletten Finger hin halte, nur so viel daß er grad mit seiner Zunge so hin kommt - Vorsicht heißt die Mutter der Porzelllankiste.
Decken und Handtücher die sich bewegen sind nach wie vor unakzeptabel für ihn, da stürzt er sich wild drauf und ist dann kaum mehr zu bremsen.
Gestern ist er zum 1. x ganz von alleine vom Kletterbaum auf's Sofa zu meinen Freund geflogen um mit ihm zu kuscheln. Ihn von dort nach geraumer Zeit wieder weg zu holen war recht schwierig, Paul weigerte sich standhaft auf sein Stöckchen zu steigen. ....und so einfach wegpflücken wie Bömmel kann man ihn ja nicht.
Allerdings gibt es auch kurze Zeiten wo ich ihn kraulen darf, und leider habe ich feststellen müssen daß Paul doch mehr gerupft ist als ich dachte. Füße und Bürzel waren ja schon immer sichtbar, aber gestern habe ich gesehen daß er auch ziemlich stark unter den Flügeln gerupft ist.
Ich bemühe mich immer beide gleichzeitig anzusprechen, beiden die gleiche Aufmerksamkeit zu geben etc., und ich hoffe daß Paul diesen Mist irgendwann mal wieder läßt. Ich weiß aber auch nicht wie lange er schon bei seinen Vorbesitzern gerufpt hat und wie tief drin dieses Verhalten bei ihm sitzt. Mein Eindruck ist daß es ihm sicherlich am liebsten wäre, den ganzen Tag, rund um die Uhr, von Menschen beschäftigt zu werden.
Drückt mal die Daumen daß zu der Erkenntnis kommt, daß ein artgleicher Partner doch viel besser ist als ein Mensch.
LG Petra
Viele Grüße, Bömmel