Hallo liebe Planetarier oder heißt es Planeter?
Wir sind seit Samstag die Besitzerin von Hugo, einem 6 Jahre alten Rosakakaduhahn (langes Wort). Er war bei Özi in der Pension gelandet und sollte dort nicht nur seinen Urlaub verbringen, sondern mit ihrer Hilfe ein neues Heim finden.
Wir haben Hugo zu uns genommen, wissend, dass er mit Sicherheit noch die ein oder andere Überraschung für uns parat hält, wenn er sich erst einmal eingelebt hat. Und so ist es auch.
Gleich auf der Heimfahrt entdeckten wir, dass er eine relative Sprachbegabung hat. Denn er sagt das "A" wort und zu unserer Überraschung recht deutlich. Welche Vergeudung von Talent.
Inzwischen fliegt unser Hugo bedeutend besser und lebt sich ein. Beim Duschen, was er sehr liebt, habe ich dann zwei kleine kahle Stellen entdeckt. Es ist also höchste Zeit, dass Hugos Energien in sinnvollere Bahnen gelenkt werden. Auch weil er immer frecher wird.
Ein zur Zeit größeres Problem ist, dass Hugo Familienmitglieder anfliegt oder -ganz neu- unvermutet zubeißt, wie heute morgen:
Er saß auf einer Stuhllehne, ich stand neben ihm und schnitt Obst für ihn. Zwischendurch gab ich ihm ein Stück davon. Ganz unvermutet und blitzschnell hat er mich dann gebissen. Ihn, in der Situation auf den Arm zu nehmen und zum Käfig zu bringen, wollte ich nicht. Ehrlich, ich habe mich nicht getraut - nochmal Aua?! Nein danke.
Ich zog es vor ihm meine Gesellschaft zu entziehen. Das gefällt ihm nämlich auch nicht.
Aber ich kam nicht mal bis zur Tür. Hugo wollte nicht alleine bleiben. Instinktiv hob ich den Arm hoch damit Hugo nicht auf meinem Kopf oder meiner Schulter landet.
Vor Schreck, ich gebe es zu, er kann mich erschrecken, sagte ich laut "Nein" und brachte ihn unverzüglich in seinen Käfig und bin dann aus dem Raum gegangen.
Wegen diesem Verhalten bin ich jetzt etwas verunsichert und lasse ihn ungern heraus, wenn die Kinder im Raum sind. Aber ich will auch nicht, dass er sich nur auf mich fixiert.
Denn ich bin diejenige, die ihn füttert und sich mit ihm außerhalb des Käfigs beschäftigt.
Er hat in den wenigen Tagen schon einiges gelernt. Zum Beispiel kann ich ihn jetzt auf dem Käfig absetzen. Das ging vorher nicht. Dann turnte er lieber dreimal um mich herum. Und zur Zeit lernt er, dass er auf meinem Unterarm bleiben soll, denn auf der Schulter habe ich ihn nicht unter Kontrolle. Und ziemlich schnell ergab es sich, dass er auf Zuruf angeflogen kommt. Denn seine Lieblingsbeschäftigung ist auf dem Menschen zu sitzen. So kann ich ihn rufen, wenn er mal unaufgefordert auf einem Familienmitglied landet.
Das ist hilfreich, denn ich kann ihn nicht holen gehen, da würde er sofort beißen. Bislang waren es auch mehr Kniffe, statt Bisse. Aber es scheint, er legt einen Zahn zu.
Aber ich mache mir Gedanken, ob ich mit dem Flugtraining sein Verhalten uns anzufliegen noch unterstütze? Andererseits könnte man auch sagen, dass es ein bereits erworbenes Verhalten ist und nun umgeleitet wird, weil er auf ein Kommando konditioniert wird.
Dieses Problem des ungewollten Anfliegen und Beißen, müssen wir in den Griff bekommen. Ich denke, dass dieses Verhalten dazu geführt hat, dass Hugo bei seiner ehemaligen Besitzerin nicht mehr raus durfte, weswegen er so schlecht flog. Und vielleicht ist das der wahre Abgabegrund.
Da Hugo recht schnell begreift, bin ich frohen Mutes, dass wir es schaffen können. Aber ich brauche dazu viel Input und Hilfe. Bepanthensalbe und Coolpacks habe ich schon gekauft.
Und natürlich soll auch Hugo nicht alleine bleiben. Aber bitte habt Verständnis dafür, dass wir versuchen wollen erst ein paar grundlegende Dinge mit ihm zu klären. Dann werden/können wir die Rahmenbedingungen für eine Verpaarung optimieren. Mehr dazu, wenn wir soweit sind.
So, ich habe viel geschrieben, aber Hugo braucht ja auch viel, jedenfalls viel mehr, als er bisher bekommen hat und ich hoffe wir finden hier Unterstützung.
Wir sind seit Samstag die Besitzerin von Hugo, einem 6 Jahre alten Rosakakaduhahn (langes Wort). Er war bei Özi in der Pension gelandet und sollte dort nicht nur seinen Urlaub verbringen, sondern mit ihrer Hilfe ein neues Heim finden.
Wir haben Hugo zu uns genommen, wissend, dass er mit Sicherheit noch die ein oder andere Überraschung für uns parat hält, wenn er sich erst einmal eingelebt hat. Und so ist es auch.
Gleich auf der Heimfahrt entdeckten wir, dass er eine relative Sprachbegabung hat. Denn er sagt das "A" wort und zu unserer Überraschung recht deutlich. Welche Vergeudung von Talent.
Inzwischen fliegt unser Hugo bedeutend besser und lebt sich ein. Beim Duschen, was er sehr liebt, habe ich dann zwei kleine kahle Stellen entdeckt. Es ist also höchste Zeit, dass Hugos Energien in sinnvollere Bahnen gelenkt werden. Auch weil er immer frecher wird.
Ein zur Zeit größeres Problem ist, dass Hugo Familienmitglieder anfliegt oder -ganz neu- unvermutet zubeißt, wie heute morgen:
Er saß auf einer Stuhllehne, ich stand neben ihm und schnitt Obst für ihn. Zwischendurch gab ich ihm ein Stück davon. Ganz unvermutet und blitzschnell hat er mich dann gebissen. Ihn, in der Situation auf den Arm zu nehmen und zum Käfig zu bringen, wollte ich nicht. Ehrlich, ich habe mich nicht getraut - nochmal Aua?! Nein danke.
Ich zog es vor ihm meine Gesellschaft zu entziehen. Das gefällt ihm nämlich auch nicht.
Aber ich kam nicht mal bis zur Tür. Hugo wollte nicht alleine bleiben. Instinktiv hob ich den Arm hoch damit Hugo nicht auf meinem Kopf oder meiner Schulter landet.
Vor Schreck, ich gebe es zu, er kann mich erschrecken, sagte ich laut "Nein" und brachte ihn unverzüglich in seinen Käfig und bin dann aus dem Raum gegangen.
Wegen diesem Verhalten bin ich jetzt etwas verunsichert und lasse ihn ungern heraus, wenn die Kinder im Raum sind. Aber ich will auch nicht, dass er sich nur auf mich fixiert.
Denn ich bin diejenige, die ihn füttert und sich mit ihm außerhalb des Käfigs beschäftigt.
Er hat in den wenigen Tagen schon einiges gelernt. Zum Beispiel kann ich ihn jetzt auf dem Käfig absetzen. Das ging vorher nicht. Dann turnte er lieber dreimal um mich herum. Und zur Zeit lernt er, dass er auf meinem Unterarm bleiben soll, denn auf der Schulter habe ich ihn nicht unter Kontrolle. Und ziemlich schnell ergab es sich, dass er auf Zuruf angeflogen kommt. Denn seine Lieblingsbeschäftigung ist auf dem Menschen zu sitzen. So kann ich ihn rufen, wenn er mal unaufgefordert auf einem Familienmitglied landet.
Das ist hilfreich, denn ich kann ihn nicht holen gehen, da würde er sofort beißen. Bislang waren es auch mehr Kniffe, statt Bisse. Aber es scheint, er legt einen Zahn zu.
Aber ich mache mir Gedanken, ob ich mit dem Flugtraining sein Verhalten uns anzufliegen noch unterstütze? Andererseits könnte man auch sagen, dass es ein bereits erworbenes Verhalten ist und nun umgeleitet wird, weil er auf ein Kommando konditioniert wird.
Dieses Problem des ungewollten Anfliegen und Beißen, müssen wir in den Griff bekommen. Ich denke, dass dieses Verhalten dazu geführt hat, dass Hugo bei seiner ehemaligen Besitzerin nicht mehr raus durfte, weswegen er so schlecht flog. Und vielleicht ist das der wahre Abgabegrund.
Da Hugo recht schnell begreift, bin ich frohen Mutes, dass wir es schaffen können. Aber ich brauche dazu viel Input und Hilfe. Bepanthensalbe und Coolpacks habe ich schon gekauft.
Und natürlich soll auch Hugo nicht alleine bleiben. Aber bitte habt Verständnis dafür, dass wir versuchen wollen erst ein paar grundlegende Dinge mit ihm zu klären. Dann werden/können wir die Rahmenbedingungen für eine Verpaarung optimieren. Mehr dazu, wenn wir soweit sind.
So, ich habe viel geschrieben, aber Hugo braucht ja auch viel, jedenfalls viel mehr, als er bisher bekommen hat und ich hoffe wir finden hier Unterstützung.
"Seit Hugo hat Boss eine neue Definition" :party