Fotos habe ich auch, die muss mir mein Gatte nur endlich mal von seinem Handy holen.
Gestern Abend hättet ihr hier sein müssen. Es war, als wäre bei Kira der Knoten geplatzt. Sie ist nicht nur neugierig, nein sie ist oberneugierig. Nachdem Sir Hugo sich in sein Gemach zurückgezogen hatte, enterte sie den Tisch und alles, was sie in den Schnabel bekam, wurde untersucht: Eheringe, Jeansnähte, Salatschüsseln, Gläser, Fernsehzeitungen, Pappkartönchen... Sie ist eine echte Draufgängerin, da werden wir noch Spaß bekommen und wirklich Erziehungsarbeit leisten müssen. Und das als Volierenvogel? Ganz ehrlich, aber wir hatten mit einem wesentlich längeren Anlauf ihrerseits gerechnet.
Aber spulen wir kurz zurück...: Hugo und Kira durften auch gestern wieder gemeinsam raus. Ist ja klar. Hugo ist immer noch nicht wirklich amused und erkundete lieber alleine dann drei Räume weiter die Küche. Doch das wurde ihm irgendwann zu langweilig und er kehrte zu uns zurück, dass, in dem er mit Getöse um die Ecke flog und rums, auf dem Käfig landete. Von da aus ein Hüpfer auf die Couch, eine halbe Rolle abwärts, elegant abgefangen und zu Mama auf den Schoß. Sicher ist sicher, denn Kira beobachtete seinen eleganten Kletterabgang neugierig.
Ich dachte an den Tipp von Carmen, "Gemeinsamkeiten schaffen" und verstreute Futter auf dem Tisch. Schließlich was mögen Rosas am liebsten? Fressen! Richtig. Hugo machte sich dann auch flugs ans Werk und pickte fleissig. Kira's Hals wurde lang und länger. Dann enterte sie mit elegantem Schwung ebenfalls den Tisch. Doch ohne den Hausherrn gefragt zu haben. Hugo flog auf und auf das Hühnchen zu. Beide erhoben sich wie Drachen in die Luft. Ihre Hauben waren gefühlte dreißig Centimeter und Hugo mutierte zu einem Riesen-Rosa. In der Luft schienen beide plötzlich für einen Bruchteil voreinander drohend zu verharren. Es sah wirklich gespenstisch aus und auch irgendwie gekonnt. Doch ehe ich mich versah, war der Spuk schon vorbei und ohne dass auch nur ein Federlein gekrümmt worden war.
Hugo zog sich hoch aufgerichtet auf die Rückenlehne des Sofas zurück und Kira auf ihren Käfig. Als sie verschwunden war, trollte sich der Dicke zu mir, obschon er Siger war, hatte ihn die Aufregung doch sichtlich mitgenommen. Mama musste ihn seelisch aufrichten. Mama wollte aber nicht, denn Hugo soll ja nicht zanken. Hugo machte einen Purzelbaum auf die Couch und blieb für Sekunden auf dem Rücken liegen. Als ich diese Show-Einlage mit einem Lachen quittierte, (upps, dass wollte ich gar nicht, nachher denkt er noch, ich lache ihn aus) schien er zufrieden. Er rollte wieder auf die Füße und wackelte von dannen um die Körnchen auf dem Tisch zu zählen.
Kira näherte sich nun vom Sofa. Sie hatte den gleichen Weg wie Hugo gewählt und der hatte Stress. Dann nahm ich ihn auf die Hand und redete beruhigend auf ihn ein. Das Häubchen wurde kleiner und Kira durfte auch Körnchen picken. Hugo kuschelte sich regelrecht in meinen Arm und während er die Streicheleinheiten genoss, durfte ich mit ihm ganz nahe zu Kira gehen, die nun wieder auf ihrem Käfig saß und gerade ein Kastanienblatt tötete.
Hugo entspannte sich kletterte auf seinen Käfig um nun seinerseits einen Zweig zu schreddern. Beide saßen so ca 50 cm voneinander entfernt und waren relaxt. Doch dann kam Hugo zu mir signalisierte mir:" Ich bin müde, ich will ins Bett." Dazu hebt er einen Fuß in meine Richtung und gähnt, stellt dazu die Backen auf und guckt ganz schläfrig. Und weil Kakadus ihren Schlaf brauchen, durfte er sich dann auch zurückziehen. Diesmal ging Kira gucken, wo der Kerl hin verschwunden war und kletterte auf dessen Käfig. Sie saß direkt über ihm, linste hinunter und er hinauf. Seine Haube erhob sich, der Hals wurde etwas länger, aber längst nicht so deutlich wie vorher. Ich stelle eine minimale Abkühlung bzw. Beruhigung fest.
Dann war ich mit der Decke zur Stelle und Hugo enterte seinen Lieblingsschlafplatz, das Megateil von Wichtel-Dina. Da schläft er am allerliebsten drauf.
Was dann passierte und wie wild es die kleine Hummel trieb, dass habe ich ja schon eingangs erzählt. Doch auch das wildeste Mädchen braucht seinen Schlaf und so lies sich Kira dann doch irgendwann überzeugen, dass es besser ist sich fürs Bett fertig zu machen.
Als auch sie zugedeckt war, kehrte langsam Ruhe ein. Doch hin- und wieder sah man ein um 180 Grad auf den Kopf gestelltes neugieriges Häubchen unter der Decke lugen. Wie ein kleiner Zwerg, der heimlich guckt.... sehr süß. Kira ins Bett zu bringen ist ähnlich wie die Kinder ins Bett zu bringen. Da muss man auch drei mal hintereinander gute Nacht sagen.
Gestern Abend hättet ihr hier sein müssen. Es war, als wäre bei Kira der Knoten geplatzt. Sie ist nicht nur neugierig, nein sie ist oberneugierig. Nachdem Sir Hugo sich in sein Gemach zurückgezogen hatte, enterte sie den Tisch und alles, was sie in den Schnabel bekam, wurde untersucht: Eheringe, Jeansnähte, Salatschüsseln, Gläser, Fernsehzeitungen, Pappkartönchen... Sie ist eine echte Draufgängerin, da werden wir noch Spaß bekommen und wirklich Erziehungsarbeit leisten müssen. Und das als Volierenvogel? Ganz ehrlich, aber wir hatten mit einem wesentlich längeren Anlauf ihrerseits gerechnet.
Aber spulen wir kurz zurück...: Hugo und Kira durften auch gestern wieder gemeinsam raus. Ist ja klar. Hugo ist immer noch nicht wirklich amused und erkundete lieber alleine dann drei Räume weiter die Küche. Doch das wurde ihm irgendwann zu langweilig und er kehrte zu uns zurück, dass, in dem er mit Getöse um die Ecke flog und rums, auf dem Käfig landete. Von da aus ein Hüpfer auf die Couch, eine halbe Rolle abwärts, elegant abgefangen und zu Mama auf den Schoß. Sicher ist sicher, denn Kira beobachtete seinen eleganten Kletterabgang neugierig.
Ich dachte an den Tipp von Carmen, "Gemeinsamkeiten schaffen" und verstreute Futter auf dem Tisch. Schließlich was mögen Rosas am liebsten? Fressen! Richtig. Hugo machte sich dann auch flugs ans Werk und pickte fleissig. Kira's Hals wurde lang und länger. Dann enterte sie mit elegantem Schwung ebenfalls den Tisch. Doch ohne den Hausherrn gefragt zu haben. Hugo flog auf und auf das Hühnchen zu. Beide erhoben sich wie Drachen in die Luft. Ihre Hauben waren gefühlte dreißig Centimeter und Hugo mutierte zu einem Riesen-Rosa. In der Luft schienen beide plötzlich für einen Bruchteil voreinander drohend zu verharren. Es sah wirklich gespenstisch aus und auch irgendwie gekonnt. Doch ehe ich mich versah, war der Spuk schon vorbei und ohne dass auch nur ein Federlein gekrümmt worden war.
Hugo zog sich hoch aufgerichtet auf die Rückenlehne des Sofas zurück und Kira auf ihren Käfig. Als sie verschwunden war, trollte sich der Dicke zu mir, obschon er Siger war, hatte ihn die Aufregung doch sichtlich mitgenommen. Mama musste ihn seelisch aufrichten. Mama wollte aber nicht, denn Hugo soll ja nicht zanken. Hugo machte einen Purzelbaum auf die Couch und blieb für Sekunden auf dem Rücken liegen. Als ich diese Show-Einlage mit einem Lachen quittierte, (upps, dass wollte ich gar nicht, nachher denkt er noch, ich lache ihn aus) schien er zufrieden. Er rollte wieder auf die Füße und wackelte von dannen um die Körnchen auf dem Tisch zu zählen.
Kira näherte sich nun vom Sofa. Sie hatte den gleichen Weg wie Hugo gewählt und der hatte Stress. Dann nahm ich ihn auf die Hand und redete beruhigend auf ihn ein. Das Häubchen wurde kleiner und Kira durfte auch Körnchen picken. Hugo kuschelte sich regelrecht in meinen Arm und während er die Streicheleinheiten genoss, durfte ich mit ihm ganz nahe zu Kira gehen, die nun wieder auf ihrem Käfig saß und gerade ein Kastanienblatt tötete.
Hugo entspannte sich kletterte auf seinen Käfig um nun seinerseits einen Zweig zu schreddern. Beide saßen so ca 50 cm voneinander entfernt und waren relaxt. Doch dann kam Hugo zu mir signalisierte mir:" Ich bin müde, ich will ins Bett." Dazu hebt er einen Fuß in meine Richtung und gähnt, stellt dazu die Backen auf und guckt ganz schläfrig. Und weil Kakadus ihren Schlaf brauchen, durfte er sich dann auch zurückziehen. Diesmal ging Kira gucken, wo der Kerl hin verschwunden war und kletterte auf dessen Käfig. Sie saß direkt über ihm, linste hinunter und er hinauf. Seine Haube erhob sich, der Hals wurde etwas länger, aber längst nicht so deutlich wie vorher. Ich stelle eine minimale Abkühlung bzw. Beruhigung fest.
Dann war ich mit der Decke zur Stelle und Hugo enterte seinen Lieblingsschlafplatz, das Megateil von Wichtel-Dina. Da schläft er am allerliebsten drauf.
Was dann passierte und wie wild es die kleine Hummel trieb, dass habe ich ja schon eingangs erzählt. Doch auch das wildeste Mädchen braucht seinen Schlaf und so lies sich Kira dann doch irgendwann überzeugen, dass es besser ist sich fürs Bett fertig zu machen.
Als auch sie zugedeckt war, kehrte langsam Ruhe ein. Doch hin- und wieder sah man ein um 180 Grad auf den Kopf gestelltes neugieriges Häubchen unter der Decke lugen. Wie ein kleiner Zwerg, der heimlich guckt.... sehr süß. Kira ins Bett zu bringen ist ähnlich wie die Kinder ins Bett zu bringen. Da muss man auch drei mal hintereinander gute Nacht sagen.
"Seit Hugo hat Boss eine neue Definition" :party