Ist zwar schon wieder genau eine Woche her und von dem Schreck habe
ich mich zwischenzeitlich erholt und kann euch nun meine Story erzählen.
Es war wie immer, ich saß gemütlich in meiner Aussenvoliere und unterhielt
mich – auch wie immer – mit meinen Artgenossen. Dann wurde es sehr dunkel
am Himmel, aber das störte mich nicht.
Regen setzte ein, nur dem kann ich entfliehen wenn ich keine Lust zum Baden
habe, denn meine Voliere ist zur Hälfte überdacht.
Mein Federloser wollte mich aber unbedingt reinholen, nur meine Federlose
meinte, kommt gar nicht in Frage, Nicki ist doch kein Weichei, sie bleibt
draußen.
Zum Regen kam dann aber noch ein Sturm und es begann zu blitzen und zu
donnern. Das wurde dann doch meinem Federlosen zu viel und er meinte
jetzt hole ich sie aber rein. Da meinte die Federlose nur, so ein Quatsch unzählige
Papageien sitzen konstant in Aussenvolieren.
Bewaffnet mit einem Regenschirm machte er sich auf den Weg zu mir, um
mich vor dem aufziehenden Unwetter in Sicherheit zu bringen.
:ksBevor jetzt hier ein Aufschrei kommt, so ein bodenlosen Leichtsinn, sage ich
euch, ich werde seit Jahren nur auf der Hand rein und raustransportiert und mir
war es noch nie nach einem Ausflug zumute, ich liebe meine Federlosen und
meine Artgenossen manchmal auch.
Aber an diesem Nachmittag habe ich mich so über den Regenschirm und den
Donner erschrocken, dass ich steil, ja fast senkrecht nach oben über die Pergola
abgeflogen bin.
Kurz darauf begann es auch noch zu hageln und alles war fast so weiß wie
im Winter.
Jetzt drehte mein Federloser quasi am Rad und machte sich Vorwürfe.
Die große Suche nach mir begann, Polizei, Tierheim wurden verständigt.
Flyer gedruckt und ausgehangen. Bei allen Nachbarn haben sie geklingelt
und die Gärten durchsucht.
Mein Kumpel Robbie hat nach mir gerufen und gepfiffen und das obwohl er
ja eigentlich eine gleichaltrige Partnerin hat. Aber schließlich hat er gesehen
das ich den Abflug gemacht habe und damit war er wahrscheinlich nicht
einverstanden.
Drei Stunden später dann haben sie mich endlich entdeckt und auch gehört, dass
war zwar nicht ganz einfach, denn Robbie und ich haben genau dieselben
Pfiffe drauf und so wusste im Moment keiner wo kommt der Pfiff nun her
Ich saß gemütlich in einer dreißig Meter hohen Tanne ca. hundert Meter vom
Haus entfernt, allerdings in nur vierzehn Metern Höhe.
Jetzt haben meine Federlosen gemerkt, dass ich nicht wie zuerst angenommen gerade ausgeflogen bin,
sondern in einer 90 Grad Kurve über die Garage und um das Haus herumgeflogen bin, so war ich noch rechtzeitig vor dem Hagel in Sicherheit.
Die Bergung gestaltete sich allerdings nicht so einfach wie mein Federloser sich das
vorgestellt hatte, denn seine größte Leiter war um einige Meter zu kurz. Also ist der Sohn
meiner Federlosen losgezogen um in der Nachbarschaft sich eine längere Leiter zu besorgen.
In habe derweil genüsslich die trockenen Tannenzweige in meiner näheren Umgebung
geschreddert und weiter gepfiffen, bzw. immer Robbie geantwortet. Was ich ihm genau
mitgeteilt habe verrate ich euch aber nicht.
Als der Federlose es nach einer Stunde endlich geschafft hatte und auf meiner Höhe war,
bin ich ihm anstandslos auf die Hand gestiegen und dann hat er mich auf seine Schulter
gesetzt und ist mit mir wieder nach unten geklettert.
Kurz vor Einbruch der Nacht war ich wieder in meiner gewohnten Umgebung und kann
nun dort weiter wie gewohnt Unfug treiben, was da alles dazu gehört brauche ich euch
sicher nicht mitteilen, denn ihr wisst selbst welche Zerstörer wir sind und ich bin ja im
Haus nicht eingesperrt, habe also alle Freiheiten.
ich mich zwischenzeitlich erholt und kann euch nun meine Story erzählen.
Es war wie immer, ich saß gemütlich in meiner Aussenvoliere und unterhielt
mich – auch wie immer – mit meinen Artgenossen. Dann wurde es sehr dunkel
am Himmel, aber das störte mich nicht.
Regen setzte ein, nur dem kann ich entfliehen wenn ich keine Lust zum Baden
habe, denn meine Voliere ist zur Hälfte überdacht.
Mein Federloser wollte mich aber unbedingt reinholen, nur meine Federlose
meinte, kommt gar nicht in Frage, Nicki ist doch kein Weichei, sie bleibt
draußen.
Zum Regen kam dann aber noch ein Sturm und es begann zu blitzen und zu
donnern. Das wurde dann doch meinem Federlosen zu viel und er meinte
jetzt hole ich sie aber rein. Da meinte die Federlose nur, so ein Quatsch unzählige
Papageien sitzen konstant in Aussenvolieren.
Bewaffnet mit einem Regenschirm machte er sich auf den Weg zu mir, um
mich vor dem aufziehenden Unwetter in Sicherheit zu bringen.
:ksBevor jetzt hier ein Aufschrei kommt, so ein bodenlosen Leichtsinn, sage ich
euch, ich werde seit Jahren nur auf der Hand rein und raustransportiert und mir
war es noch nie nach einem Ausflug zumute, ich liebe meine Federlosen und
meine Artgenossen manchmal auch.
Aber an diesem Nachmittag habe ich mich so über den Regenschirm und den
Donner erschrocken, dass ich steil, ja fast senkrecht nach oben über die Pergola
abgeflogen bin.
Kurz darauf begann es auch noch zu hageln und alles war fast so weiß wie
im Winter.
Jetzt drehte mein Federloser quasi am Rad und machte sich Vorwürfe.
Die große Suche nach mir begann, Polizei, Tierheim wurden verständigt.
Flyer gedruckt und ausgehangen. Bei allen Nachbarn haben sie geklingelt
und die Gärten durchsucht.
Mein Kumpel Robbie hat nach mir gerufen und gepfiffen und das obwohl er
ja eigentlich eine gleichaltrige Partnerin hat. Aber schließlich hat er gesehen
das ich den Abflug gemacht habe und damit war er wahrscheinlich nicht
einverstanden.
Drei Stunden später dann haben sie mich endlich entdeckt und auch gehört, dass
war zwar nicht ganz einfach, denn Robbie und ich haben genau dieselben
Pfiffe drauf und so wusste im Moment keiner wo kommt der Pfiff nun her
Ich saß gemütlich in einer dreißig Meter hohen Tanne ca. hundert Meter vom
Haus entfernt, allerdings in nur vierzehn Metern Höhe.
Jetzt haben meine Federlosen gemerkt, dass ich nicht wie zuerst angenommen gerade ausgeflogen bin,
sondern in einer 90 Grad Kurve über die Garage und um das Haus herumgeflogen bin, so war ich noch rechtzeitig vor dem Hagel in Sicherheit.
Die Bergung gestaltete sich allerdings nicht so einfach wie mein Federloser sich das
vorgestellt hatte, denn seine größte Leiter war um einige Meter zu kurz. Also ist der Sohn
meiner Federlosen losgezogen um in der Nachbarschaft sich eine längere Leiter zu besorgen.
In habe derweil genüsslich die trockenen Tannenzweige in meiner näheren Umgebung
geschreddert und weiter gepfiffen, bzw. immer Robbie geantwortet. Was ich ihm genau
mitgeteilt habe verrate ich euch aber nicht.
Als der Federlose es nach einer Stunde endlich geschafft hatte und auf meiner Höhe war,
bin ich ihm anstandslos auf die Hand gestiegen und dann hat er mich auf seine Schulter
gesetzt und ist mit mir wieder nach unten geklettert.
Kurz vor Einbruch der Nacht war ich wieder in meiner gewohnten Umgebung und kann
nun dort weiter wie gewohnt Unfug treiben, was da alles dazu gehört brauche ich euch
sicher nicht mitteilen, denn ihr wisst selbst welche Zerstörer wir sind und ich bin ja im
Haus nicht eingesperrt, habe also alle Freiheiten.
LG Nicki