gerade eben habe ich einen anruf mit der bitte um rat bekommen.
eine graupihenne, jetzt ca. 3 jahre alt hat durch einen unfall vor geraumer zeit einige handschwingen verloren.
damit ist sie natürlich nun flugunfähig

immer wenn die nachwachsenden schwingen eine gewisse länge erreichen rupft fly sich diese raus
hat jemand schon mal von einem ähnlichen fall gehört?
der tierarzt, bedingt papageienkundig, hat nun zu haldol,ein medikament aus der gruppe der psychopharmaka oder zu einer halskrause geraten.
hat jemand schon mal von so einem fall gehört.
mein erster rat war natürlich einen wirklich kundigen tierarzt aufzusuchen, aber vielleicht hat ja trotzdem jemand ne idee.

hi all,

also partner ist vorhanden, die beiden vertragen sich gut.

ausreichend grosse voli ebenfalls, viel freiflug, geregelter tag und nachtrythmus, abwechlungsreiches futter( ricos futterkiste) und spielzeug.
es gibt venta und airbuttler, regelmässiges duschen und so weiter.
die haltungsbedingungen der beiden sind also gut, bis sehr gut---
an einer aussenvoli arbeite ich noch

ja, tierarzttermin bei dr. neumann steht an.

das rätsel ist hpffentlich gelöst.
Fly war heute beim doc (dr. müller).
meine bekannte war ganz angetan.
die kleine wurde völlig von innen nach aussen gedreht und der doc hat sich wohl lange zeit gelassen.
das problem mit dem rupfen schien wohl daran zu liegen, das fly damls bei einer bruchlandung einige federn gelassen hat.
ein kiel steckte jedoch wohl noch tief in der haut und immer wenn drumherum die neuen federn wuchsen hat fly diese rausgerupft, weil der alte kiel wohl störte, aber sie diesen nicht zu packen bekam.
nun hat dr. müller diesen entfernt und hoffentlich war das die ursache.
die federlosen von fly waren übrigens völlig begeistert von dr. müller und seinem umgang mit dem vogel.
auch der partnervogel dino, der an leichter aspergillose leidet wird dort nun vorgestellt.
die federlosen ´haben nun doch gemerkt, das ein wirklich papageienkundiger tierarzt eine andere erfahrung aufweist.