Da meine Wasserleitungen hier komplett out of order sind, bekommt die Bande kohlensäurefreies Wasser aus dem Supermarkt.
Hab jetzt festgestellt, was für massive Unterschiede im Kalziumgehalt es gibt- von9,4 mg/l bis 500mg/l.
Ich frage mich, ob ich eher eins mit niedrigem bis mittleren Kalziumgehalt anbieten sollte oder eins mit hohem.

-Was für das mit dem hohen Gehalt spricht: Was im Korvimin an Kalzium ist, reicht nicht aus. Die Bande war mal kurzzeitig verrückt nach Sepia, das ist aber vorbei. An Mineralsteinen der unterschiedlichsten Sorten sehe ich niemanden.
Ob durchs Grit oder die gern geknackten Steine in der Vogelerde Kalzium- und wenn, dann auch genug - aufgenommen wird, weiß ich nicht.
- Was für das mit niedrigerem bis mittlerem Gehalt spricht: Sie behalten die Wahl, wieviel Kalzium sie aufnehmen möchten-zusätzlich zum Trinkwasser. Zudem gibt es von dem 500mg/l -Wasser sofort schwer zu entfernende Beläge in den Edelstahlnäpfen, die ich bislang nur ausgewischt und dann mit kochend Wasser ausgespült habe.

Das mit den 9,4g scheidet, denke ich aus. Das ist nicht nur sehr wenig, es hat auch überdurchschnittlich hohe Natrium und Chloridwerte.
Im mittleren Bereich würden damit eins mit 54,5 mg/l und eins mit 136mg/l bleiben.
(Das erste ist, obwohl Discounter-Marke mit dem DLG-Preis prämiert, wahrscheinlich, weil es sehr niedrige Natrium- und Chlorid-Werte hat).

Wie würdet Ihr entscheiden? Gibt es irgendwo Richt-oder Erfahrungswerte?

Käme nah an das Harzer Grauhof naturelle dran, das sie eine ganze Zeit bekommen haben.
Ich schau mal ob mein größerer Supermarkt auch das Gerolsteiner hat und vergleiche die andren Gehalte und den Preis.
Das mit dem Kalzium-Frubiase kenne ich noch von Merline.
Danke erstmal.

Ja, hast recht. Kalkstein ist hier zwar hochgradig unbeliebt, aber ich habe noch eine Gritsorte, die eher als Kalklieferant denn als Magensteinchen dient. Da werde ich in Zukunft beide Sorten anbieten.
Und kann dann entspannter die Sorte mit dem etwas niedrigeren Kalziumgehalt nehmen (55mg/l, das entspricht etwa Leitungs-Trinkwasser).
Die hat nämlich gleich mehrere Vorteile: Der Natrium-Gehalt ist noch deutlich niedriger als bei Harzer Grauhoff oder Gerolsteiner, ich krieg die Näpfe besser sauber, das Ganze ist DLG-prämiert, kostet aber nur ein Viertel der beiden ebengenannten.
(Naturalis Vitalbrunnen still von Netto)
Hoffe, ich habe damit die richtige Wahl für die Pieper getroffen.

Ich komm mal hier drauf zurück.
Ich weiß nicht, ob man das öffentlich schreiben kann, im Zweifel nimm es raus.

Zu Deiner Empfehlung , Siggi, hab ich was Schräges gehört.
Der Bekannte einer Freundin, hat den entsprechenden Betrieb mal als Besucher besichtigen können (man kann ihn nicht genauer befragen, er lebt nicht mehr), und er hat ihr berichtet, dass die Quelle knapp unterhalb einer Mülldeponie entspringt. Das muss nicht unbedingt was sagen, kommt ja auf die Dichtigkeit der Schichten an und so, aber bei mir hats schon ein unangenehmes Gefühl gemacht.
Nur als Info - wie gesagt, ich weiß nicht, obs stehn bleiben kann/sollte oder besser nicht...........

Da hast Du natürlich recht. Für sie wars mit dem Bekannten sehr dicht dran, aber je weiter es gegeben wird, wird's zum Gerücht , zum Hörensagen, zur stillen Post...., und er selber kann nicht mehr befragt werden. Auch wenn es stimmt, muss es ja nicht heißen, dass da irgendwas mit dem Quellwasser in Kontakt kommt.

Mit dem Baytril ist ein Fünkchen Wahrheit doch dran. Es gibt einen Arzt einer Vogelklinik, der jetzt eins der beiden umstrittenen Ersatzmittel verordnet, von einer, die es für ihren Vogel bekommen hat, öffentlich gepostet mit der Frage, ob sie das so geben kann.
(Der TA sagt, sie kann es auch unverdünnt geben, könne, wenn ihr wohler dabei sei , es aber auch verdünnen.)

Wegen des Wirkstoffes Enrofloxacin überhaupt? Dass der nicht in Frage gestellt wird?
Dann wärst Du aber schnell an dem Punkt, dass Modis Medikamente verordnen...........

Was willst Du tun, wenn die TÄ Baytril oder den Wirkstoff immer wieder verordnen?
Und was Du für einen Einfluss drauf hast, liegt immer dran, wo Du landest, welche Auswahl an Tä Du hast, und auch am Vorwissen.

Ich hab ausser 3 oder 4 mal Baytril grad einmal ein anderes AB gehabt, Tetracyclin.
(ausser bei Wildvögeln, oft mit Katerbiss, da gabs Depot-AB-Spritzen. Hat der Doc aber nie gern gemacht, da ölige Lösung, die Nekrosen machen kann)
Einen Resistenztest gabs noch nie. Bin ja überhaupt erst vor einem guten Jahr das erste mal in einem Forum gelandet. Davor hab ich nichtmal gewusst , dass es TÄ gibt, die sowas machen.

Bzw. dass es sowas überhaupt gibt, dass das zu Anfang einer AB- Behandlung gemacht wird und nicht erst, wenn gar nix mehr wirkt, ob nun vkTÄ, allgTä, Humanmediziner

Und ob es Humanmediziner gibt, die sowas machen? , bin selber und im Umfeld noch keinem begegnet. Hilft das eine AB nicht, gibt's ein andres. Und ich hab von klein auf schon einiges an ABs zu schlucken bekommen.

(Ich glaub, Du musst die Überschrift mal ergänzen........)

Naja, interessant fand ich den Ausflug schon.
Vom fachlichen aber auch von der noch ausdehnbaren Frage (eigenes Thema ? Konserve?), wie mit dem, was man erreichbaren Tierärzten hat, umzugehen.
Da haben wir sicher nicht alle die gleichen Voraussetzungen.
Was das eigne Wissen anbelagt und was die erreichbaren Tierärzte anbelangt.
Auch bei dem, was sie verordnen. Und dem, was tun, wenn nichtmal diese greifbar sind.
Keine Ahnung, ob ich hier die einzige bin, die da für sich doch einiges an Unsicherheiten und Klärungsbedarf hat.(?)