Kleiner Unglücksrabe äääähm Fink

    • Kleiner Unglücksrabe äääähm Fink

      Der kleine Kerl ist vorhin gegen unser Küchenfenster geknallt :( ich natürlich sofort rausgeguckt und ihn unten mit verdrehtem Köpfchen und offenen Flügeln liegen sehn :krank: nachdem das Käfigoberteil noch da stand (wir hofften vor Kurzem ein Amselküki mit schwerem Luftröhrenwürmerbefall fangen zu können... es hat es nicht geschafft :weinen ) konnte ich den kleinen Kerl sofort drunter packen, er lies sich problemlos nehmen, dann erstmal Wasser rein, ein Stück Meisenknödel und gewartet... er stand auf seinen Füsschen, war aber regungslos und der Schnabel leicht geöffnet, ich hab gleich meinen vkTA angerufen, ob ich vorerst noch was für ihn tun kann, ansonsten warte ich ein bissl ab, wie er sich weiter verhält - "nur" Schock oder evtl. Gehirnerschütterung ??? - sonst bringe ich ihn nachher hin.
      Zum Glück wars aber wohl nur ein Schock, ich hab immerwieder von Fenster nach ihm geguckt :) bewegt hat er sich nicht viel, aber er wirkte wieder "anwesender" ich bin runter aber er sah mich nur wie erstarrt an :nachdenken aber die Äuglein waren jetzt offen und gross, die Kopfhaltung gerade und aufmerksam... das anstupsen mit nem kleinen Stöckchen hat ihn auch nichr beeindruckt, aber als ich wieder aufgestanden bin und ihn erstmal wieder in Ruhe lassen wollte fing er an im Käfig runzuflattern, hing am Gitter und wollte eindeutig raus und weg :flug ein paar Minuten wollte ich noch abwarten, ob es jetzt nicht nur Panik wegen mir war, ich dachte... geh erst nochmal rein und hol schnell die Knippse :D und wenn er dann gut drauf ist lass ihn wieder in die Freiheit

      Der kleine Schatz kam wohl nochmal mit dem Schrecken davon :ok er war "wieder" fit, ich sagte er soll bitte jetzt besser auf sich aufpassen, hab ihm "allzeit guten Flug" gewunschen :flug und den Käfig angehoben, er flog sofort in den grossen Ahorn... kam aber als ich dann schon wieder in der Küche war nochmal zurück und sass unten wo es immer die Haferflocken gibt :essen
    • Da hat er aber mehrere Schutzengel gehabt. Guten Flug und ein langes Leben Kleiner und lass die Fenster in Ruhe. Die sind stärker als Du.
      GLG

      Siggi und die Luftpiraten: Cinnia, Fly und Lilith Knöpfchen genannt Püppi, Nilay, Ralle genannt Ralli und Pünktchen
      Pauline für immer im Herzen das Sie sich mit Darwin, Nathan, Popey, Bourkesittich Piefke und den Wellis Cucky, Schwänchen und Angel teilt, seit dem 14.9.2015 auch mit Pebbles :weinen
      seit dem 13.3.2017 mit meiner geliebten Krümel :weinen , seit dem 7.5.2018 hat auch Smokie seinen Platz :weinen seit dem 1.2.2019 ist Caju auch dabei :weinen seit dem 29.3.2021 mit Pinu :weinen zusammen seit dem 4.12.2022 auch mit Mali :weinen und auch Pinsel,am 13.8.23 sowie Koda am 1.8.23 haben ihren Platz bekommen :weinen
      Man sieht nur mit dem Herzen gut
      Antoine de Saint-Exupéry
    • Da hat der Kleine nochmal Glück gehabt.

      Bei Verdacht auf Gehirnerschütterung am besten dunkel und ruhig unter bringen.

      In diesem Fall hat er sich ja schnell wieder in Aktion gezeigt.
      Liebe Grüße von Heiko+Simone

      Wellies Grisu, Kleine, Emil, Stressi, Bubbele und Schlumpf, sowie Nymphies Charly, Dundee und Pinky für immer in meinem Herzen.
    • Wollt ich grad sagen. Gehirnerschütterung hat er deiner Beschreibung nach sicher gehabt, da wirkt eine Weile im dunklen (abgedunkelte Transportbox oder dunkler Pappkarton, letzterer birgt noch weniger Verletzungsgefahr) manchmal Wunder .
      Die Weile kann mitunter auch ein paar Stunden dauern.
      Füttern ist in dieser Zeit eher nicht angeraten. (anbieten ist o.k., aber von Zwangsfüttern würde ich absehen)
      Erst recht nicht: Wärme.

      Wenn der Vogel noch nach längerer Zeit torkelig ist, dann zum vkTA, denn beim Schädel-Hirn-Trauma (Differentialdiagnose zur Gehirnerschütterung durch Prüfen verschiedener Reflexe) machen abschwellende Mittel fürs Gehirn (in der Regel wird Prednisolon gegeben) nur innerhalb der ersten 24 Stunden Sinn.

      Wenn dieses Kleine jetzt aber keine Verwirrung oder Gangunsicherheit zeigt(z.B. zur Seite kippen) und auch wieder fliegen kann, dann darf es auch wieder raus.

      Gehirnerschütterungen können saugemein aussehen (ich hatte sie bei Wildvögeln mittlerweile wohl im 2stelligen Bereich, die Häuser stehn hier dicht beieinander), und es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell sich so ein Vogel mit verdrehtem Kopf oder in die Luft gereckten Beinen dann doch wieder davon erholen kann.
      Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast
      Antoine de Saint-Exupéry
    • Danke für eure Tipps das wusste ich *blümchenüberreich* mit dunkel und so ruhig wie möglich stellen :) auch wenn ich hier zum Glück noch keinen Unfall in dieser Richtung mit meinen Plüschhäubchen hatte *3xaufholzklopf* das es so bleibt.
      Aber erstmal wollte ich den kleinen Fratz ohne ihn "ungewohnt" zu stressen weiter beobachten, denn wie gesagt war auch schon der TA informiert, dass "wir" evtl. kommen, hätte er sich nicht doch so schnell erholt, wäre ein Karton sofort bei Hand gewesen und ich hätte ihn in den Keller (ruhig und kühl) gestellt, bis wir zum Doc gefahren wären.
      Aber wenn ihr die Fotos genau anguckt, seht ihr, dass er wirklich einen klaren Blick hatte, als ich ihn wieder in seine Freiheit entlassen hab, er war auch nicht (mehr) wackelig auf den Beinchen
      Zwangsfüttern ???? neee, das ist ja bei nem so kurzem Aufenthalt gar ned nötig, an sowas hab ich ned mal gedacht :nachdenken
    • entschuldige, das hab ich missverstanden :O :

      Plüschhäubchen schrieb:

      er lies sich problemlos nehmen, dann erstmal Wasser rein,
      ....nämlich, dass dem Vogel Wasser eingegeben wurde,...
      Alles klar :suppi .
      Ja, zum Beobachten ist Deine Möglichkeit sicher auch gut, wenn der Vogel schon wieder relativ fit aussieht, man sich aber noch nicht ganz sicher ist.
      Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast
      Antoine de Saint-Exupéry
    • Neeeeiiinnn :D absolutes Missverständnis :lachtot
      Wasser und Meisenknödel rein, besser gesagt unter dieses Käfigoberteil zur freien Verfügung bzw. Aufnahme bei Bedarf für den kleinen Kerl

      Minuten nach dem Aufprall würde ich dem Schätzchen doch nix einflößen egal was, höchstens nen Tropfen Schmerzmittel, wenn er geblutet oder offensichtlich am leiden gewesen wäre, bzw. starke Schmerzen wegen offener Wunde gehabt hätte, alles andre hätte ich dem TA überlassen wenn er ganz schlimm dran gewesen wäre, wäre ich natürlich auch zum nicht vkTA hier vor Ort gefahren ! auch wenn er ihn evtl. nur erlösen hätte können - oder dies dann unkundig getan hätte