Hallo ihr Lieben,
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heute wende ich mich mit einem besonderen Anliegen/ einer besonderen Bitte an Euch.
In der Rescuegruppe sind 2 Tiere aus furchtbarer Haltung befreit worden und erst einmal stationär untergebracht worden.
Ich mache ja oft Versteigerungen zugunsten der Tierrettungskasse aus der dann die Artrechnungen beglichen werden.
Dieses Mal sind es gleich 2 Tiere, die intensive ärztliche Betreuung nötig haben.
Vielleicht hat der ein oder andere ein paar Euros übrig, die man in die Tierrettungskasse zahlen kann. Ich würde das Geld dorthin weiterleiten.
Hier die Geschichte der beiden armen Wesen, geschildert von Ludwig, dem Gründer der papageienheimat.de und Admin der Rettungsgruppe
Vorgestern wurde uns von unserem Gruppenmitglied Tim Schulten der Fall eines Gelbbrustara und einer Doppelgelbkopfamazone gemeldet. Die Halter, die Dame in die 80, kann sich nicht mehr um die Tiere kümmern, der Ehemann zur Zeit als Schwerstpflegefall im Krankenhaus. Wieder einmal war unser Mitglied Rainer Link zur Stelle, die Tiere abzuholen und dem TA vorzustellen. Bereits bei der Abholung zeigten sich die Tiere in einem mehr als bedauernswerten Zustand. Der Gelbbrustara war mit einer Kette am Bein an seinem Freisitz gefesselt. Bei der Doppelgelbkopfamazone zeigte sich eine massive Fehlstellung eines Beines. Wie sich dann bei der Untersuchung bei Dr. Pieper herausstellte, hat auch der Ara das Bein, an dem die Kette befestigt war, eine sehr starke Deformierung. Der Ring, an dem die Kette befestigt war, ist bereits teilweise ins Fleisch eingewachsen. Auch bei der Amazone ist zu vermuten, dass sie ein Kettenvogel war, beide wohl weit über 40 Jahre. Der Gesamtzustand beider Tiere ist so erschreckend, dass sie in der Klinik verbleiben müssen. Die Ama ist bereits vollständig untersucht. Es haben sich bisher Herzvergrößerung, Arteriosklerose, starke Knochendeformationen, beginnende Auflösung von Gelenken, sowie eine vollständige Erblindung ergeben. Sie wird dauerhaft ein Schwerstpflegepatient bleiben. Die Untersuchung des Aras dauert noch an.
Bisher ist mir noch kein Fall so nahe gegangen. Das unglaubliche Leid, dass diese Tiere vermutlich Jahrzehnte zu ertragen hatten, sprengt meine Vorstellungskraft. Ich möchte im Moment offen lassen, wie lange ich das noch machen kann.
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heute wende ich mich mit einem besonderen Anliegen/ einer besonderen Bitte an Euch.
In der Rescuegruppe sind 2 Tiere aus furchtbarer Haltung befreit worden und erst einmal stationär untergebracht worden.
Ich mache ja oft Versteigerungen zugunsten der Tierrettungskasse aus der dann die Artrechnungen beglichen werden.
Dieses Mal sind es gleich 2 Tiere, die intensive ärztliche Betreuung nötig haben.
Vielleicht hat der ein oder andere ein paar Euros übrig, die man in die Tierrettungskasse zahlen kann. Ich würde das Geld dorthin weiterleiten.
Hier die Geschichte der beiden armen Wesen, geschildert von Ludwig, dem Gründer der papageienheimat.de und Admin der Rettungsgruppe
Vorgestern wurde uns von unserem Gruppenmitglied Tim Schulten der Fall eines Gelbbrustara und einer Doppelgelbkopfamazone gemeldet. Die Halter, die Dame in die 80, kann sich nicht mehr um die Tiere kümmern, der Ehemann zur Zeit als Schwerstpflegefall im Krankenhaus. Wieder einmal war unser Mitglied Rainer Link zur Stelle, die Tiere abzuholen und dem TA vorzustellen. Bereits bei der Abholung zeigten sich die Tiere in einem mehr als bedauernswerten Zustand. Der Gelbbrustara war mit einer Kette am Bein an seinem Freisitz gefesselt. Bei der Doppelgelbkopfamazone zeigte sich eine massive Fehlstellung eines Beines. Wie sich dann bei der Untersuchung bei Dr. Pieper herausstellte, hat auch der Ara das Bein, an dem die Kette befestigt war, eine sehr starke Deformierung. Der Ring, an dem die Kette befestigt war, ist bereits teilweise ins Fleisch eingewachsen. Auch bei der Amazone ist zu vermuten, dass sie ein Kettenvogel war, beide wohl weit über 40 Jahre. Der Gesamtzustand beider Tiere ist so erschreckend, dass sie in der Klinik verbleiben müssen. Die Ama ist bereits vollständig untersucht. Es haben sich bisher Herzvergrößerung, Arteriosklerose, starke Knochendeformationen, beginnende Auflösung von Gelenken, sowie eine vollständige Erblindung ergeben. Sie wird dauerhaft ein Schwerstpflegepatient bleiben. Die Untersuchung des Aras dauert noch an.
Bisher ist mir noch kein Fall so nahe gegangen. Das unglaubliche Leid, dass diese Tiere vermutlich Jahrzehnte zu ertragen hatten, sprengt meine Vorstellungskraft. Ich möchte im Moment offen lassen, wie lange ich das noch machen kann.
Rico, gest. 15.01.2013, für immer in unseren Herzen