Kleiber

    • Man hat mir heute um 13:00 Uhr einen verletzten Kleiber gebracht. Wahrscheinlich vor die Scheibe geflogen. Kopfschiefhaltung und wackeln, ansonsten
      äußerlich unverletzt und ausgebildetes Federkleid. Auch sind die Federn völlig intakt.
      Etwas Flüssigkeit auf die Schnabelspitze und er hat auch geschluckt.
      Hab ihn erst mal ins dunkle gesetzt und als ich gerade geschaut habe hat das Kopfwackeln nachgelassen. Nur macht mir das eine Auge Sorge. Entweder hat er dort eine Zecke oder die Umgebung ist durch den Aufprall geschwollen
      Nun versuche ich ihm etwas Futter zu geben. erst mal auf die Korscheiben gelegt um zu sehen ob er allein frisst. Das ruckartige Kopfwackeln zeigte er dann auch wieder. Ansonsten sieht er recht fit aus.
      In den ganzen Auffangstationen geht immer der Anrufbeantworter und die Passmühle in Hattingen nimmt nur Greife und Wasservögel.

      Ich hoffe das der Kleine bis morgen durchhält, dann fahr ich zum TA.

      PS: kommt mir nicht mit FB. mein Konto wurde mal wieder vorsichtshalber gesperrt., da es wohl irgendwelche Angriffe gegeben hat. Aber um es zu entsperren möchten sie den Personalausweis oder ich soll mich von einem Computer einloggen wo ich vorher schon mal war und das ganze mit Windows 7
      Ich weiß nicht warum Millionen von Leuten dieser Ausspähergesellschaft mit ihren mafiösen Strukturen und diktatorischen Gehabe folgen und brav das machen was Facebook braucht. Die smarte Diktatur löst grüßen und die Diktatoren brauchen noch nicht mal Gewalt anwenden. Es ist alles freiwillig zu Gunsten der Bequemlichkeit weil FB weiß ja was ich brauche. Erinnert mich irgendwie an Momo.
      GLG

      Siggi und die Luftpiraten: Cinnia, Fly und Lilith Knöpfchen genannt Püppi, Nilay, Ralle genannt Ralli und Pünktchen
      Pauline für immer im Herzen das Sie sich mit Darwin, Nathan, Popey, Bourkesittich Piefke und den Wellis Cucky, Schwänchen und Angel teilt, seit dem 14.9.2015 auch mit Pebbles :weinen
      seit dem 13.3.2017 mit meiner geliebten Krümel :weinen , seit dem 7.5.2018 hat auch Smokie seinen Platz :weinen seit dem 1.2.2019 ist Caju auch dabei :weinen seit dem 29.3.2021 mit Pinu :weinen zusammen seit dem 4.12.2022 auch mit Mali :weinen und auch Pinsel,am 13.8.23 sowie Koda am 1.8.23 haben ihren Platz bekommen :weinen
      Man sieht nur mit dem Herzen gut
      Antoine de Saint-Exupéry
    • Um 18 Uhr hab ich dann versucht in zu füttern, da er selbständig nichts aufnimmt. Schnabel aufsperren und Fliegenlarve rein. Zwei hat er geschluckt, die dritte nicht. Um 20 Uhr das gleiche, zwei geschluckt . Da nächste bekommt er um 21:30
      Aber Verdauung hat er.

      Ich weiß nicht wie viel so ein kleiner Vogel frisst.
      GLG

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Diese Geschichte ist mir gerade wieder in den Sinn gekommen
      GLG

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Tut mir leid, dass wer bei uns deinen Beitrag rausgeschmissen hat - immerhin konnte ich ihn noch sehen, und so hier herüberkommen.
      Bei echten Aufpralltraumata(Differentialdiagnose zur Gehirnerschütterung durch Reflexprüfung) kann ein Tierarzt innerhalb der ersten 24 h noch mit Prednisolon behandeln, das wirkt abschwellend und nimmt so den Druck auf de Schädeldecke. Danach bleiben ihm auch nur noch B-Vitamine.
      Ob das Auge durch Verletzung nicht o.k. ist oder durch den Druck vom Schädelinneren aus, wird nur der Doc beurteilen können
      Generell gilt bei Aufpralltraumata, dunkel setzen (im besseren Fall sind es nur Gehirnerschütterungen, das kann erst dramatisch aussehen, aber nach ein paar Stunden dann deutlich besser sein. )
      Mit Wasser immer große Vorsicht wegen möglicher Aspiration.

      Das mit Facebook ist Mist - innerhalb Facebooks ist die Gruppe Wildvogel-Notfälle wohl das Beste und Schnellste, was es so gibt. Inklusive einiger vkTÄ mitdrin.
      (Mit dem Rest hast Du Recht, die Vermittlungsgruppen haben grad ganz große Probleme und das Problem ist nicht, dass der TierHANDEL gestoppt werden soll, sondern die FB-Algorhythmen, die die Entscheidungen treffen, die natürlich nicht kommuniziert werden. )

      Es tut mir furchtbar leid, dass ich das hier nicht eher gesehen habe. Von den 2 Päpplerinnen, die ich kenne, und die dort auch beide in der Gruppe sind, hätte ich Dir sonst von der einen schon vor Stunden die Kontaktdaten geben können. Tagsüber ist sie in der Päppelzeit ohnehin nur telefonisch und nicht übers Netz zu erreichen.
      Auch wenn Du jetzt morgen gleich beim Doc bist, suche ich sie Dir dennoch raus. Vielleicht wird wer anders sie ebenfalls mal brauchen, dass Du sie Dir für Notfälle abspeicherst.
      Und in Sachen Futter haben selbst manche vkTieräzte Defizite gegenüber den erfahrenen Päpplerinnen. Zu Sachen geeignetes und ungeeignetes Futter findest du ev. schon auf ihrer Seite was, es werden immer frischtote oder gefrorene Insekten gebraucht bei Insektenfressern,alles andre, was der Zoohandel bietet, ist Mist.
      Einer Freundin hat sie heut zur Erstversorgung Heimchen und ein paar Wachsmotten empfohlen. Ob die Heimchen aber auch bei Altvögeln entbeint werden müssen,weiß ich nicht.
      Die Seite mit schonmal Infos: wildvogel-rettung.de/
      Impressum mit Kontakttelefonnummer: wildvogel-rettung.de/impressum/

      Ach ja,ich weiß bei den meisten hier nicht, wer hier wo wohnt - falls es jemanden gibt, der einen verletzten Jungvogel von Köln in den Frankfurter Raum zur zweiten mir bekannten Päpplerin transportieren kann,oder zumindest eine Teilstecke in die Richtung, bitte melden.(ich hab mal eben schon bei ihr angefragt, ob sie auch für den Kleiber in Frage käme, ,dann ließe sich das evt. verbinden)
      Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast
      Antoine de Saint-Exupéry

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Frau Molly ()

    • Der Kleine hat den TA- Besuch nicht überlebt. Eigentlich sah heute morgen alles gut aus. Er hat die Nacht gut überstanden. die Zuckungen waren weniger. Nach der zweiten Fütterung bin ich dann gefahren . Mal wieder die falsche Entscheidung zum Nachteil eines anderen Lebewesens getroffen.
      Die Aufregung war zu viel für ihn und ohne diesen TA Besuch könnte er wahrscheinlich noch leben und hätte eine Chance gehabt.

      Nachtrag:
      Von den ganzen aufgeführten Telefonnummern hab ich nur eine in Osnabrück erreicht und auch einige hilfreiche Tipps bekommen. Auch bei der Wildvogelrettung ging jemand ans Telefon der mir weiterhelfen konnte. Aber alles was hier in NRW war war entweder keine da, oder Anrufbeantworter (zurückrufen wurde auch nicht).
      Ich bin jetzt zwar um einige Erfahrungen reicher, aber auf Kosten des Kleinen.
      GLG

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    • sisch schrieb:

      Die Aufregung war zu viel für ihn und ohne diesen TA Besuch könnte er wahrscheinlich noch leben und hätte eine Chance gehabt.
      Das würde ich so nicht sehen.

      Nachdem, was Du beschrieben hast, gehe ich eher davon aus, daß er ohnehin gestorben wäre.
      Und zwar aufgrund der Kopfzuckungen.
      Ich vermute, daß etwas auf das Gehirn oder Nerven gedrückt hat.

      Man bekommt es ja sonst nie mit, aber ein klein wenig dringt zu mir durch, daß bei Wildvogelrettungen die Sterberate von verletzten Vögeln, auch denen mit Anflugtrauma, Vergiftungen oder Jungvögeln beispielsweise nicht verschwindend gering ist.

      Jetzt zu denken, er würde ohne TA-Besuch noch leben ist reine Spekulation.

      Dein Handeln war richtig und ich wüßte nicht, was man hätte in der Situation besser machen können. Also nicht aufgeben und auch weiterhin bei solchen Notfällen am Ball bleiben.

      Die Wildvogelrettungen sind derzeit durch die vielen Jungvögel sehr belastet. Es ist nicht ungewöhnlich, daß man nur schwer Jemanden ans Telefon bekommt. Immer wieder versuchen.
      Man sollte auch dabei bedenken, daß es in der Regel Personen sind, die ehrenamtlich diese Stationen führen und nur sehr wenig Hilfe dabei bekommen. Woraus resultiert, daß es u.U. dauern kann Jemanden zu erreichen.
      Liebe Grüße von Heiko+Simone

      Wellies Grisu, Kleine, Emil, Stressi, Bubbele und Schlumpf, sowie Nymphies Charly, Dundee und Pinky für immer in meinem Herzen.
    • Bennamucki schrieb:

      Die Wildvogelrettungen sind derzeit durch die vielen Jungvögel sehr belastet. Es ist nicht ungewöhnlich, daß man nur schwer Jemanden ans Telefon bekommt. Immer wieder versuchen.
      Ich mach ja keine Vorwürfe und ich war ja schon zufrieden das von den ganzen veröffentlichten Telefonnummern wenigstens zwei erreichbar waren. Ich weiß was diese Leute leisten

      Bennamucki schrieb:

      Nachdem, was Du beschrieben hast, gehe ich eher davon aus, daß er ohnehin gestorben wäre.
      Und zwar aufgrund der Kopfzuckungen.
      Ich vermute, daß etwas auf das Gehirn oder Nerven gedrückt hat.
      Das versuch ich mir ja auch zu sagen, es klingt nur so profan. Mit Pebbles hatte ich eine ähnliche Situation.
      GLG

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • ich hatte der andren Päpplerin noch kurz von ihm geschrieben gehabt, (auch wegen der Idee, die ich am Schluss dazu hatte),und sie hat mir dazu geschrieben: "Kleiberchen muss gut untersucht werden, das klingt nicht gut" - und das ist eine, die auch einiges an medizinischen Not-/Erstversorgungen selbst macht.

      ich hatte selber schon viele Scheibenaufprallvögel, die schlimm aussahen beim Auffinden, aber alle nur eine schwere Gehirnerschütterung hatten und dann wieder wurden.
      Aber die Erfolgsrate bei echtem Schädelhirntrauma ist deutlich geringer, und bei irgendwie verletzten Augen auch.

      Da ging es mir mit einem Amselkind wie dir, ich hab über Pfingsten gepäppelt, und dann beim Doc abgegeben, es sollte von dort zur Auffangstation, ist aber noch am gleichen Tag dort gestorben.

      Augen und Hirn kleben beim Vogel ja viel dichter aufeinander, wenn da am Auge was entzündet war, dann greift das auch viel schneller aufs Hirn über, und dann ists einfach ganz schnell aus.

      Wir wissen nicht, wielang er schon verletzt war, als er zu Dir kam, besonders das Auge. und was da womöglich an Entzündung drinsteckte. Es gibt für Antibiosen dann ein Zeitfenster, wenn das einmal zu ist, kann man nichts mehr machen..........

      Hatte diese Päpplein, die nach Transporthilfe fragt, grade bei einem verletzten wilden Halsbandsittichküken. (dafür scheint sie Spezialistin zu sein, vermute fast, beim Transport geh es auch um eines)
      Es war in einer Tierklinik ohne vkTA abgegeben worden, die haben es einen Tag "beobachtet", ehe sie es ihr zum Päppeln überstellt haben. Sie erst hat die Verletzungen (vermutlich durch Katze), gesehen, einen Wutanfall bekommen und sofort mit der Antibiose begonnen, in dem Wissen, wenn das Zeitfenster dafür schon zu war, ihm nur noch beim Sterben zusehn zu können. Und so war es dann leider auch.. Sie war mit ihm noch am nächsten Werktag, wie Du, beim Vogelkundigen, in der Hoffnung, er könne noch etwas gegen das Versagen der Nieren tun, der, ein toller Arzt, hat sich alle intensivmedizinische Mühe gegeben, es hat nicht mehr geholfen.....

      Mach Dir keine Vorwürfe.
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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Das Auge war nicht entzündet nur eine dicke Schwellung , so das er es wahrscheinlich nicht öffnen konnte oder wollte da es weh tat. Er hatte Koordinationsstörungungen und auch die Augenreflexe, bei dem gesunden Auge, waren nicht normal. Aber das war logisch da die Schwellung höchstwahrscheinlich auch das Gehirn betraf. Auch hatte er nicht freiwillig gegessen, aber bei guter Pflege hätte er vielleicht eine Chance gehabt. Ansonsten waren keine Verletzungen bis auf eines
      Dieses Teil hatte er um ein Füßchen gewickelt so das der vierte Zeh am Bein fixiert war. Im ersten Moment habe ich gedacht ihm würde ein Zeh fehlen

      Es ist allerdings kein Bindfaden sonder scheint Gras zu sein :nachdenken

      Ich weiß das, das Vorwürfe nichts bringen und wäre er am nächsten Tag gestorben, wäre ich genauso traurig aber es wäre eine andere Situation und nicht der direkte Zusammenhang. Es sind ziemlich viele wäre :)
      Ich hatte mich auf der Rückfahrt immer mit ihm unterhalten und zu Hause wollte ich dann mal ein Foto machen. Schaue nach und er liegt auf der Seite. Während der Fahrt hatte ich ihn, auch wegen der Sonne, abgedeckt so das ich ihn nicht sehen konnte.

      Ich weiß nie was richtig ist und mir fällt dann auch immer wieder Mark Twain ein. Aber es tröstet alles nicht.
      Ich glaube ich wäre emotional nicht in der Lage als Päpplerin zu fungieren und ich kann mich immer mit meinen raus reden. Klingt ziemlich blöde und egoistisch.

      Trotzdem würde ich kein Lebewesen liegen lassen, egal ob Wespe oder Hund, naja bei Zecken mach ich eine Ausnahme und Mücken werden als Nahrung gefangen.
      GLG

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      seit dem 13.3.2017 mit meiner geliebten Krümel :weinen , seit dem 7.5.2018 hat auch Smokie seinen Platz :weinen seit dem 1.2.2019 ist Caju auch dabei :weinen seit dem 29.3.2021 mit Pinu :weinen zusammen seit dem 4.12.2022 auch mit Mali :weinen und auch Pinsel,am 13.8.23 sowie Koda am 1.8.23 haben ihren Platz bekommen :weinen
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      Antoine de Saint-Exupéry
    • sisch schrieb:

      und auch die Augenreflexe, bei dem gesunden Auge, waren nicht normal
      o.k., das heißt klar mindestens Schädelhirntrauma, auch bei schwereren Gehirnerschütterungen war das bei meinen Eingesammlten nicht
      Zusätzlich können dabei natürlich auch immer noch Hirnblutungen im Spiel gewesen sein.
      Vorwürfe kann ich mir genauso machen, hier nicht eher hineingeschaut zu haben, von wegen schnelles abschwellendes Mittel - irgendwo hab ich sogar die Dosierung noch, mit der auch ein normaler Vet hätte handeln können. Dumm gelaufen.
      Aber ohne Untersuchung hätte man ja eben auch nicht sagen können, ob und welche Reflexe fehlen. Oder sehen, was sonst noch war.
      Es ist bitter, aber es gab in meine Augen keine Alternative zu vkTÄ- Untersuchung

      Nein das mit dem päppeln könnte ich auch nicht (mehr), sowohl emotional, als auch von dem hohen Maß an Zeit und an Wissen , das das erfordert . Die paar Male, die ichs gemacht habe, zählen da nicht, da wusste ich ja nur nicht, wer es sonst machen sollte, und es war hochgradig unprofessionell. .
      Mittlerweile weiß ich, dass ich zumindest Wildvögel und Stadttauben 24/7 in die Vogelklinik bringen kann, wo sie erst medizinisch stabilisiert werden, so möglich, und dann zu den Auffangstationen kommen, zu den ich gar nicht selber hinkäme ohne Auto. Dass sie dieses Stadttäubchen kurz vor Tod noch hinbekommen haben, hat mich schwer beeindruckt..Nur mit den Waldmäusen war es halt anders.

      Wie die Päpplerinnen, die ich kenne, das mit ihren eignen Vögeln (sie haben alle welche)unter einen Hut bekommen , ist mir auch ein Rätsel.
      Ich glaube, sie müssen sowas wie indische Göttinnen sein, mit 6 oder 8 Armen aufwärts......... (und einem enorm reduzierten Schlafbedürfnis, die eine erzählte schon, dass sie statt Zucker versehentlich das Nutribird Handaufzuchtsfutter in den Kaffee getan hat....)
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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Es tut mir wirklich so leid, dass ich zu spät hineingeschaut habe. Zur Sache mit den Reflexen hätte ich sogar selber was sagen können, habe die Reflexprüfung von 3 Reflexlexarten ja oft genug selber mit Aufprallopfern mitbekommen .

      Und - man hätte unter der Notrufnummer der Britsch-Praxis in Karlsruhe anrufen können. Die ist ausserhalb der Sprechzeiten immer besetzt. Wenn auch mittlerweile gebührenpflichtig, weil davor echte Notfälle wegen irgendwelcher Pillepalle-Fragen nicht durchkamen (die Gebühren werden an Ärzte ohne Grenzen gespendet)
      Die Nummer, auch für künftige Notfälle, ist:
      09001 61 88 16
      Das kann in Notfällen vielleicht sogar helfen, in Kombination mit dem Doc am Telefon und einem Allgemeintierarzt im Notdienst vor Ort etwas zu wuppen.

      hier im konkretenFall hätte man natürlich keine Komplettuntersuchung hinbekommen, aber schon durch die Reflexprüfung die Differentialdiagnostik Gehirnerschütterung versus Schädelhirntrauma gehabt.

      Und damit dann über einen Nottierarzt nach vkTA-AnweisungPrdnisolozum Abschwellen de Hirns geben können.

      Dies "hätte"s sind natürlich traurig und bringen dem Kleinen nichts mehr.
      Aber Aufprallopfer gibt es entsetzlich oft. Vielleicht kann es denen(oder anders Verletzten) helfen, wenn man(auch hierdurch) noch ein paar Optionen in der Hinterhand hat.
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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Eines hab ich gelernt. Ich werde immer tief gefrorenen Maden und Dronenbrut hier haben, Vitamin B habe ich so wie so und Traumeel ist auch immer vorhanden. Sowie ein Schmerzmittel. Bei meinen weiß ich die Dosis bei dem Kleinen mit 16 gr wäre diese Dosis über dosiert. Ich hätte umrechnen können aber ohne Rücksprache. Gut Traumeel und Vit B hab ich ihm gegeben indem ich die Maden eingetaucht habe. Und es wurde ja besser. Mein Gefühl sagt mir das der Stress zu viel war und das ist stärker als Vernunft.

      Danke für die Nummer, aber wahrscheinlich hätte ich ihn doch noch vorgestellt auch wenn im Nachhinein nichts anderes bei raus gekommen ist.
      GLG

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Ja, auf jeden Fall. Ob das Auge noch etwas andres hatte , wäre so ja nicht geklärt gewesen.
      Höchstens hätte etwas noch gezielter Abschwellendes den Zustand schon vor der Untersuchung verbessern können.

      Wenn Du immer Tiefgefrorenes da haben willst, nimm auf jeden Fall noch Heimchen dazu, das ist für eine Menge an Singvogelkükenarten das Geeigneteste, und als erstmal Hauptnahrungsmittel noch wichtiger als die Wachsmotten . Für Meisen z.B . (Müssen dann entbeint werden) .
      Ich hatte auch sehr lang immer noch welche im Tiefkühlfach. (Bzw. Steppengrillen, weil die Heimchen hier nicht zubekommen waren).
      Und Handaufzuchtfutter sowohl zur Notversorgung,wenn mit einem Nymph was ist, als auch für Taubenküken in der Dose.(nutribird A 21).
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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Woody schrieb:

      Verstehe ich das richtig, dass der Kleine noch vom Arzt angeschaut wurde? Wenn ja, was hat der Doc. denn gemeint?
      Ja, und da nach war er völlig fertig da der Doc auch recht lange das Auge mit Spaltlampe usw angeschaut hat. War vielleicht zu viel, so zusagen das i-Tüpfelchen.
      Die Reflexe in den Auge bei Lichteinfall waren gemindert und am geschlossen gehaltenen Auge war unterhalb eine Schwellung. Ob Gehirnblutung oder nur " Schwellung" kann so ohne weiteres bei einem so kleinen Vogel nicht festgestellt werden. Aber ich schätze er ist durch den Schock gestorben. Ich ahb ihn ja immer anders angefasst und das kannte er schon, aber so eine Untersuchung ist was anderes. Alternative wäre keine Untersuchung oder weniger. Nur schauen ob das Auge entzündet ist. und wenn nicht abwarten. Manchmal ist das gut gemeinte zu viel.
      Jetzt bin ich schlauer, aber ob ich beim nächsten mal anders handle :kein_plan: . Man sucht ja eigentlich nur Sicherheit die man selber auf Grund mangelnder Kenntnisse und Erfahrung nicht aufbringen kann. Aber wie man es auch dreht und wendet. dem Kleinen hilft es nicht mehr und im Nachhinein hat man immer das Falsche getan.
      Ich hatte am Freitag einen Termin nur Nachsorge. Die Behandlung war übrigens kostenlos. Macht ja auch nicht jeder TA.
      GLG

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Frau Molly schrieb:

      Dies "hätte"s sind natürlich traurig und bringen dem Kleinen nichts mehr.
      Dem Kleinen nicht, aber dafür möglicherweise den Zukünftigen.
      Man lernt nie aus.
      Beispielsweise wußte ich nicht von der Britschens Notfallnummer. Gut zu wissen.
      Liebe Grüße von Heiko+Simone

      Wellies Grisu, Kleine, Emil, Stressi, Bubbele und Schlumpf, sowie Nymphies Charly, Dundee und Pinky für immer in meinem Herzen.
    • Schaut mal aber wenn ich das alles mache kriege ich von Peter die Kündigung
      schaben-joe.com/
      oder die Ttiefkühlvariante
      futter-spatz.de/Wildvoegel/Fut…/Insekten:::15_25_94.html
      GLG

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      seit dem 13.3.2017 mit meiner geliebten Krümel :weinen , seit dem 7.5.2018 hat auch Smokie seinen Platz :weinen seit dem 1.2.2019 ist Caju auch dabei :weinen seit dem 29.3.2021 mit Pinu :weinen zusammen seit dem 4.12.2022 auch mit Mali :weinen und auch Pinsel,am 13.8.23 sowie Koda am 1.8.23 haben ihren Platz bekommen :weinen
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    • Heimchen und Wachsraupen wären das wichtigste. Du kannst auch nochmal auf Kirstins Seite schauen, die ich dir verlinkt habe.

      Bennamucki schrieb:

      Dem Kleinen nicht, aber dafür möglicherweise den Zukünftigen.
      Man lernt nie aus.
      Beispielsweise wußte ich nicht von der Britschens Notfallnummer. Gut zu wissen.
      Das war auch der Grund, weshalb ichs geschrieben hab.
      Und dann nicht nur denen, die bei Siggi landen, sondern von allen, die hier mitlesen.
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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Ach, und noch etwas Wichtiges für die Zukünftigen
      (bin durchs Katzenthema grad drauf gekommen, dass das noch mit reingehört):

      Wenn es sein kann, dass der Vogel Katzenkontakt hatte, selbst kleinste Verletzungen sind in dem Fall tödlich, wenn der Vogel nicht sofort eine Antibiose bekommt - das wissen leider auch nicht viele, nichtmal alle Tierärzte.
      Der Katzenspeichel enthält so hochinfektiöse Bakterien, dass der Vogel sonst durch die entstehende Entzündung/Blutvergiftung stirbt.

      Eine der Päpplerinnen , die ich kenne, hatte grad vor einer Woche wieder so einen Fall. Da war ein junger Halsbandsittich in einer Tierklinik abgegeben worden, (im Vertrauen, dass ihm dort geholfen würde).
      Die haben den Vogel einen Tag lang "nur beobachtet",nichts weiter gemacht, und ihn dann an diese Päpplerin weitergegeben.

      Sie hat die Blutkrusten an der Brust gesehen, sofort auf eine Katzenverletzung geschlossen und ebenso sofort eine Antibiose und Infusionen eingeleitet (es war Sonntag, ihr vkTA hatte auch am Montag erst wieder auf).
      Sie meinte, wenn sich das Zeitfenster für die Antibiose schon geschlossen hätte, könnte sie ihm nur noch beim Sterben zusehen, und so war es dann auch.

      Er wurde am Montag zwar noch intensivmedizinisch vom vkTA behandelt, als seine Niere zu versagen begann, aber er konnte ihn nicht mehr retten.

      In so einem Fall - Vogel mit Katzenkontakt wird am Samstag oder Sonntag gefunden - reicht es also nicht aus, am Montag mit ihm zum vkTA zu fahren, man muss versuchen, irgendeinen zumindest etwas kundigen Tierarzt (oder eine medizinisch ausgerüstete Päpplerin /Auffangstation) zu finden, dass der Vogel am selben Tag noch eine Antibiose erhält.
      (Habe ich früher auch nicht gewusst ,und dadurch waren mir als Jugendliche all meine Amselkinder mit Katzenverletzungen kläglich gestorben)
      Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast
      Antoine de Saint-Exupéry