Brauner Rabenkakadu
Calyptorhynchus funereus
Unterarten: 4 Unterarten mit teilweise räumlich getrenntem Verbreitungsgebiet sind zu unterscheiden. Unterschiedliche Gefiederfärbung und hierauf abgestimmtes Balzverhalten trennen darüber hinaus die Populationen.
1. Gelbohr-Rabenkakadu
C. funereus funereus
engl.: Yellow.tailed (-eared) Cockatoo
Kennzeichen: Größe ca. 65 cm;
Männchen: Hauptgefiederfarbe bräunliches Schwarz; Brust-, Bauch-, Kopf- und Nackengefieder gelb gesäumt; Ohrgegend gelb; mittlere Schwanzfedern bräunlich-schwarz gesprenkelt; Schnabel dunkelgrau; Iris dunkelbraun, Beine und Füsse bräunlich-grau.
Weibchen: leuchtenderes Gelb in der Ohrgegend; Schwanzstreifen stärker bräunlich-schwarz gepunktet; Schnabel hornfarben.
Jungvögel ähneln den erwachsenen Weibchen; junge Männchen haben blassere Ohrflecken.
Verbreitung: südöstliches Australien von Zentral-Queensland durch das östliche Neusüdwales bis Victoria.
2. C.f.xanthanotus Gould
Kennzeichen: gleich der Nominatform,jedoch kleiner und mit kürzerem Schwanz.
Verbreitung: Tasmanien und einige größere Inseln der Bass Straße
3. C.f.baudinii Lear
Weißohr-Rabenkakadu
engl.: White tailed (eared) Cockatoo
Kennzeichen: Größe ca. 58 cm
Männchen: Hauptgefiederfarbe fahles Braunschwarz; Ohrgegend und Ränder der Federn trüb weiß; Schwanzstreifen weiß mit schwacher braun-schwarzer Punktzeichnung.
Weibchen: wie bei der Nominatform an der intensiveren Gefiederzeichnung erkennbar.
Verbreitung: äußerstes südwestliches Australien
4. C.f.latirostris Carneby
Kennzeichen: gleich baudinii, jedoch mit küzerem breiterem Schnabel.
Verbreitung: trockene Inlanddistrikte von Süd-Westaustralien
Lebensweise: Während diese Rabenkakadus früher in ihrem Verbreitungsgebiet zum alltäglichen Bild gehörten, sind sie heute bereits weiaus weniger anzutreffen. Besonders der Weißohrrabenkakadu gilt in seinem Bestand als bedroht und ist deshalb in Australien streng geschützt.
Die Rabenkakadus sind Bewohner von dichtem Wald, gelegentlich sind sie aber auch im dürren Buschland anzutreffen.
Die braunen Rabenkakadus sind laute, auffällige Vögel, die man meist paarweise oder in Dreiergruppen beobachten kann. Auch dann wenn sie in kleineren Schwärmen in kiefernpflanzungen oder neu gerodete Felder einfallen, halten diese Dreiergruppen dicht zusammen, mit Sicherheit handelt es sich hierbei um Brutpaare mit einem Jungen. Nur außerhalb der Brutzeit werden größere Schwärme, die dann aber gelegentlich mehr als 1000 Tiere umfassen, beobachtet.
Ihre Hauptnahrung besteht aus Samen und Eukalypten und Banksien, aber auch die Samen von Akazien und anderen einheimischen und eingeführten Bäumen und Sträuchern sind beliebt.
Obwohl die Nahrung zum größten Teil auf den Bäumen gesucht wird, kommen sie auch auf den boden, um herabgefallene Früchte zu fressen und um zu trinken. Dabei sind sie ausgesprochen vorsichtig und es ist sehr schwierig sich ihnen zu nähern.
Die Brutzeit liegt im südlichen Queensland und nördlichen Neusüdwales zwischen März und August, während sie in Südostaustralien in die Monate Juli bis Januar fällt.
Die Balz der Männchen ist einfach und eindrucksvoll zugleich. Die haube wird aufgestellt und der gefächerte Schwanz wird dem Weibchen präsentiert; der Schwanzstreifen besitzt deutliche Signalwirkung.
1 bis 2 Eier (durchschnittsmaße 48,5 x 35 mm) werden im Abstand von 5 bis 7 Tagen gelegt. Das Weibchen bebrütet das Gelege vom ersten Ei an alleine und wird dabei vom Männchen regelmäßig gefüttert.
Die Brutzeit beträgt 29 Tage; ist das erste Junge geschlüpft, so sind Jungvogel und Weibchen in den ersten Tagen ganz auf die Fürsorge des Männchens angewiesen.
Quelle: Kakadus von Karl Diefenbach
Calyptorhynchus funereus
Unterarten: 4 Unterarten mit teilweise räumlich getrenntem Verbreitungsgebiet sind zu unterscheiden. Unterschiedliche Gefiederfärbung und hierauf abgestimmtes Balzverhalten trennen darüber hinaus die Populationen.
1. Gelbohr-Rabenkakadu
C. funereus funereus
engl.: Yellow.tailed (-eared) Cockatoo
Kennzeichen: Größe ca. 65 cm;
Männchen: Hauptgefiederfarbe bräunliches Schwarz; Brust-, Bauch-, Kopf- und Nackengefieder gelb gesäumt; Ohrgegend gelb; mittlere Schwanzfedern bräunlich-schwarz gesprenkelt; Schnabel dunkelgrau; Iris dunkelbraun, Beine und Füsse bräunlich-grau.
Weibchen: leuchtenderes Gelb in der Ohrgegend; Schwanzstreifen stärker bräunlich-schwarz gepunktet; Schnabel hornfarben.
Jungvögel ähneln den erwachsenen Weibchen; junge Männchen haben blassere Ohrflecken.
Verbreitung: südöstliches Australien von Zentral-Queensland durch das östliche Neusüdwales bis Victoria.
2. C.f.xanthanotus Gould
Kennzeichen: gleich der Nominatform,jedoch kleiner und mit kürzerem Schwanz.
Verbreitung: Tasmanien und einige größere Inseln der Bass Straße
3. C.f.baudinii Lear
Weißohr-Rabenkakadu
engl.: White tailed (eared) Cockatoo
Kennzeichen: Größe ca. 58 cm
Männchen: Hauptgefiederfarbe fahles Braunschwarz; Ohrgegend und Ränder der Federn trüb weiß; Schwanzstreifen weiß mit schwacher braun-schwarzer Punktzeichnung.
Weibchen: wie bei der Nominatform an der intensiveren Gefiederzeichnung erkennbar.
Verbreitung: äußerstes südwestliches Australien
4. C.f.latirostris Carneby
Kennzeichen: gleich baudinii, jedoch mit küzerem breiterem Schnabel.
Verbreitung: trockene Inlanddistrikte von Süd-Westaustralien
Lebensweise: Während diese Rabenkakadus früher in ihrem Verbreitungsgebiet zum alltäglichen Bild gehörten, sind sie heute bereits weiaus weniger anzutreffen. Besonders der Weißohrrabenkakadu gilt in seinem Bestand als bedroht und ist deshalb in Australien streng geschützt.
Die Rabenkakadus sind Bewohner von dichtem Wald, gelegentlich sind sie aber auch im dürren Buschland anzutreffen.
Die braunen Rabenkakadus sind laute, auffällige Vögel, die man meist paarweise oder in Dreiergruppen beobachten kann. Auch dann wenn sie in kleineren Schwärmen in kiefernpflanzungen oder neu gerodete Felder einfallen, halten diese Dreiergruppen dicht zusammen, mit Sicherheit handelt es sich hierbei um Brutpaare mit einem Jungen. Nur außerhalb der Brutzeit werden größere Schwärme, die dann aber gelegentlich mehr als 1000 Tiere umfassen, beobachtet.
Ihre Hauptnahrung besteht aus Samen und Eukalypten und Banksien, aber auch die Samen von Akazien und anderen einheimischen und eingeführten Bäumen und Sträuchern sind beliebt.
Obwohl die Nahrung zum größten Teil auf den Bäumen gesucht wird, kommen sie auch auf den boden, um herabgefallene Früchte zu fressen und um zu trinken. Dabei sind sie ausgesprochen vorsichtig und es ist sehr schwierig sich ihnen zu nähern.
Die Brutzeit liegt im südlichen Queensland und nördlichen Neusüdwales zwischen März und August, während sie in Südostaustralien in die Monate Juli bis Januar fällt.
Die Balz der Männchen ist einfach und eindrucksvoll zugleich. Die haube wird aufgestellt und der gefächerte Schwanz wird dem Weibchen präsentiert; der Schwanzstreifen besitzt deutliche Signalwirkung.
1 bis 2 Eier (durchschnittsmaße 48,5 x 35 mm) werden im Abstand von 5 bis 7 Tagen gelegt. Das Weibchen bebrütet das Gelege vom ersten Ei an alleine und wird dabei vom Männchen regelmäßig gefüttert.
Die Brutzeit beträgt 29 Tage; ist das erste Junge geschlüpft, so sind Jungvogel und Weibchen in den ersten Tagen ganz auf die Fürsorge des Männchens angewiesen.
Quelle: Kakadus von Karl Diefenbach