Da Orangehauben-Kakadus seit dem 01.01.05 laut Washingtoner-Artenschutz-Abkommen zum Anhang A gehören, müssen diese Vögel (bei uns in Baden-Württemberg) im Regierungspräsidium mit Ring-Nr. und Nachweis einer Cites-Bescheinigung angemeldet werden.
Als ich den Bömmel vor gut 20 Jahren kaufte hatte er weder Ring noch Cites! Ich erkundigte mich beim Landratsamt und beim BUND was in dem Fall wohl am besten zu tun sei. Dort wurde mir gesagt, einfach schreiben wie es war, evtl. Beweise oder ähnl. mitschicken und abwarten. Mit gemischten Gefühlen hab ich dann den Bömmel Mitte Februar 2005 angemeldet, hab ja schon viel gehört/gelesen von Beschlagnahme etc.......
Ein paar Tage später rief mich dann die zuständigen Dame dort an und sie war echt nett! Sie meinte daß ich den Bömmel auf jeden Fall nachberingen oder chipen lassen muß! Hab dann gleich beim Tierarzt angerufen und für den nächsten Tag einen Termin bekommen!
In der Praxis dort wurde er in eine kleine Plastikbox (Ihr kennt sicher die durchsichtigen Waschmittelboxen mit dem Plastikdeckel?) gesteckt - und eigentlich war die viiiiiel zu klein für ihn! Seine Schwanzfedern mußte er ganz nach oben klappen und selbst dann hatte er kaum Platz sich zu drehen. Im Deckel oben war ein Loch, da wurde ein Schlauch hinein gesteckt und dann lief das Gas ein! Es war echt jämmerlich anzuschauen wie er in dieser Plastikbox saß und mich mit seinen schwarzen Knopfaugen ansah..... Am liebsten hätte den Bömmel unter'n Arm geklemmt und wäre wieder gegangen! Der TA meinte aber daß diese Art des Einschlafens streßfreier wäre als mit einer Atemmaske die über den Kopf gestülpt wird. Und dann, nach ca. 2 min. fing Bömmel da drin echt jämmerlich zu schreien an. Ich war davon überzeugt, der ist total beleidigt mit mir wenn ich ihn wieder habe! Einige Minuten später ist er dann eingeschlafen. Friedlich schlafend lag er jetzt auf dem Tisch und der TA kam mit der Kanüle und dem Chip! Ich war entsetzt: die Kanüle war ungefähr so groß (Durchmesser) wie ein kleiner Trinkhalm! Und mit der wurde er kleine Chip dann in Bömmels Brustmuskulatur "gewuchtet" - ok, so schlimm wie sich das anhört war es vielleicht gar nicht, aber als ich den kleinen Kerl so liegen sah hat mir das schon weh getan!
Der TA hat ihn dann, noch schlafend, gleich aufrecht gehalten - wegen Kreislauf sagte er - und nach ca. 4 Minuten saß Bömmel dann schon wieder auf meiner Schulter (also Bömmel, nicht der TA ) Ein kurzer Test mit dem Lesegerät: Chip lesbar!
Auf der Heimfahrt war Bömmel extrem lieb, machte keinen Piep und kraulte und schmuste mich den ganzen Heimweg. Keine Spur von Beleidigtsein etc., er war bestimmt froh aus der Kiste raus zu sein. Er bekam dann ein neues Kittelchen und ging sofort wieder seiner gewohnten Arbeit in seiner Hütte nach. Also demnach alles bestens überstanden!
Als ich den Bömmel vor gut 20 Jahren kaufte hatte er weder Ring noch Cites! Ich erkundigte mich beim Landratsamt und beim BUND was in dem Fall wohl am besten zu tun sei. Dort wurde mir gesagt, einfach schreiben wie es war, evtl. Beweise oder ähnl. mitschicken und abwarten. Mit gemischten Gefühlen hab ich dann den Bömmel Mitte Februar 2005 angemeldet, hab ja schon viel gehört/gelesen von Beschlagnahme etc.......
Ein paar Tage später rief mich dann die zuständigen Dame dort an und sie war echt nett! Sie meinte daß ich den Bömmel auf jeden Fall nachberingen oder chipen lassen muß! Hab dann gleich beim Tierarzt angerufen und für den nächsten Tag einen Termin bekommen!
In der Praxis dort wurde er in eine kleine Plastikbox (Ihr kennt sicher die durchsichtigen Waschmittelboxen mit dem Plastikdeckel?) gesteckt - und eigentlich war die viiiiiel zu klein für ihn! Seine Schwanzfedern mußte er ganz nach oben klappen und selbst dann hatte er kaum Platz sich zu drehen. Im Deckel oben war ein Loch, da wurde ein Schlauch hinein gesteckt und dann lief das Gas ein! Es war echt jämmerlich anzuschauen wie er in dieser Plastikbox saß und mich mit seinen schwarzen Knopfaugen ansah..... Am liebsten hätte den Bömmel unter'n Arm geklemmt und wäre wieder gegangen! Der TA meinte aber daß diese Art des Einschlafens streßfreier wäre als mit einer Atemmaske die über den Kopf gestülpt wird. Und dann, nach ca. 2 min. fing Bömmel da drin echt jämmerlich zu schreien an. Ich war davon überzeugt, der ist total beleidigt mit mir wenn ich ihn wieder habe! Einige Minuten später ist er dann eingeschlafen. Friedlich schlafend lag er jetzt auf dem Tisch und der TA kam mit der Kanüle und dem Chip! Ich war entsetzt: die Kanüle war ungefähr so groß (Durchmesser) wie ein kleiner Trinkhalm! Und mit der wurde er kleine Chip dann in Bömmels Brustmuskulatur "gewuchtet" - ok, so schlimm wie sich das anhört war es vielleicht gar nicht, aber als ich den kleinen Kerl so liegen sah hat mir das schon weh getan!
Der TA hat ihn dann, noch schlafend, gleich aufrecht gehalten - wegen Kreislauf sagte er - und nach ca. 4 Minuten saß Bömmel dann schon wieder auf meiner Schulter (also Bömmel, nicht der TA ) Ein kurzer Test mit dem Lesegerät: Chip lesbar!
Auf der Heimfahrt war Bömmel extrem lieb, machte keinen Piep und kraulte und schmuste mich den ganzen Heimweg. Keine Spur von Beleidigtsein etc., er war bestimmt froh aus der Kiste raus zu sein. Er bekam dann ein neues Kittelchen und ging sofort wieder seiner gewohnten Arbeit in seiner Hütte nach. Also demnach alles bestens überstanden!
Viele Grüße, Bömmel