Hallo,
viele von euch kennen sie schon, meine Rosakakadus.
Mein Coco ist ein Fundvogel, er wurde letztes Jahr im September im Tierheim abgegeben. Er wurde auf der Straße eingefangen und keiner wußte dort eigentlich, was für ein Vogel es überhaupt ist.
Da ich in diesem Tierheim als Vermittlungshelferin tätig bin, kam Coco zu mir auf Pflegestelle. Ich habe den Kleinen überall als gefunden gemeldet, verzweifelt suchte ich seinen Besitzer - alles ohne Erfolg. Auch die Rückverfolgung der Ringnummer war erfolglos, so ist der Züchter schon seit 2001 verstorben und keiner wußte, wo das Zuchtbuch geblieben war.
Ich kann es heute noch nicht fassen, daß so ein toller Vogel nicht gesucht wurde und ich war ehrlich gesagt etwas verzweifelt. Ein halbes Jahr hatte der Besitzer Anspruch auf seinen Vogel, somit war er dazu verdonnert, alleine bei mir zu bleiben. Mir waren alle Hände gebunden :(.
Coco war ein nicht zahmer und total verängstiger Vogel und es dauerte sehr lange, bis ich sein Vertrauen gewinnen konnte :).
Und das ist er:
Anfang März, nach dem halben Jahr Frist wurde der Kleine mir dann offiziell übergeben und ich konnte mich endlich um eine Partnerin für ihn kümmern. Das dies aber so schwierig sein würde, hätte ich nie im Leben gedacht.
Und wie es der Zufall so wollte, sprach mich mein Tierarzt in Luxemburg im April auf eine Henne an. Diese Dame hätte ein sehr großes Lipom am Bauch und der Züchter wollte keine Operation mehr für sie investieren. Der Tierarzt weigerte sich, sie einzuschläfern, weil sie ansonsten gesund wäre. Er meinte, nach einer OP hätte Rosi wieder richtig Lebensqualität und könnte ein langes Leben vor sich haben. Also ehrlich, ich mußte nicht lange überlegen, für mich war klar, daß die Kleine eine Chance bekommen soll.
Und hier ist Rosi vor ihrer OP:
Die Beiden haben sich auf Anhieb sehr gut verstanden :hüpf.
Rosi wurde im Mai operiert, das Lipom wurde entfernt. Alles war gut gegangen, mein Tierarzt hat wieder mal großartige Arbeit geleistet. Im Moment muß sie noch einen Kragen tragen, bis die Narbe richtig abgeheilt ist. Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist sie jetzt aber eine richtige geduldige Patientin. Sie hatte es schon schwer, sie war keine Menschen gewohnt, auch keinen Käfig und einen Halskragen schon gar nicht ;(. Die tägliche Einfangerei war eine Tortur, aber das Antibiotikum mußte sie bekommen und auch die Wunde mußte versorgt werden. Naja, ihre Beißkraft bekamen wir ganz schön zu spüren, aber was solls...
Hier ein Foto, die Narbe ist schon richtig gut geworden :):
Wir können es gar nicht mehr erwarten, bis die Fäden gezogen werden und die Beiden endlich wieder gemeinsam das Kakaduzimmer unsicher machen können.
Jetzt im Sommer wird noch eine Außenvoliere an ihr Fenster angebaut, beide genießen es sehr, an der frischen Luft zu sein.
viele von euch kennen sie schon, meine Rosakakadus.
Mein Coco ist ein Fundvogel, er wurde letztes Jahr im September im Tierheim abgegeben. Er wurde auf der Straße eingefangen und keiner wußte dort eigentlich, was für ein Vogel es überhaupt ist.
Da ich in diesem Tierheim als Vermittlungshelferin tätig bin, kam Coco zu mir auf Pflegestelle. Ich habe den Kleinen überall als gefunden gemeldet, verzweifelt suchte ich seinen Besitzer - alles ohne Erfolg. Auch die Rückverfolgung der Ringnummer war erfolglos, so ist der Züchter schon seit 2001 verstorben und keiner wußte, wo das Zuchtbuch geblieben war.
Ich kann es heute noch nicht fassen, daß so ein toller Vogel nicht gesucht wurde und ich war ehrlich gesagt etwas verzweifelt. Ein halbes Jahr hatte der Besitzer Anspruch auf seinen Vogel, somit war er dazu verdonnert, alleine bei mir zu bleiben. Mir waren alle Hände gebunden :(.
Coco war ein nicht zahmer und total verängstiger Vogel und es dauerte sehr lange, bis ich sein Vertrauen gewinnen konnte :).
Und das ist er:
Anfang März, nach dem halben Jahr Frist wurde der Kleine mir dann offiziell übergeben und ich konnte mich endlich um eine Partnerin für ihn kümmern. Das dies aber so schwierig sein würde, hätte ich nie im Leben gedacht.
Und wie es der Zufall so wollte, sprach mich mein Tierarzt in Luxemburg im April auf eine Henne an. Diese Dame hätte ein sehr großes Lipom am Bauch und der Züchter wollte keine Operation mehr für sie investieren. Der Tierarzt weigerte sich, sie einzuschläfern, weil sie ansonsten gesund wäre. Er meinte, nach einer OP hätte Rosi wieder richtig Lebensqualität und könnte ein langes Leben vor sich haben. Also ehrlich, ich mußte nicht lange überlegen, für mich war klar, daß die Kleine eine Chance bekommen soll.
Und hier ist Rosi vor ihrer OP:
Die Beiden haben sich auf Anhieb sehr gut verstanden :hüpf.
Rosi wurde im Mai operiert, das Lipom wurde entfernt. Alles war gut gegangen, mein Tierarzt hat wieder mal großartige Arbeit geleistet. Im Moment muß sie noch einen Kragen tragen, bis die Narbe richtig abgeheilt ist. Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist sie jetzt aber eine richtige geduldige Patientin. Sie hatte es schon schwer, sie war keine Menschen gewohnt, auch keinen Käfig und einen Halskragen schon gar nicht ;(. Die tägliche Einfangerei war eine Tortur, aber das Antibiotikum mußte sie bekommen und auch die Wunde mußte versorgt werden. Naja, ihre Beißkraft bekamen wir ganz schön zu spüren, aber was solls...
Hier ein Foto, die Narbe ist schon richtig gut geworden :):
Wir können es gar nicht mehr erwarten, bis die Fäden gezogen werden und die Beiden endlich wieder gemeinsam das Kakaduzimmer unsicher machen können.
Jetzt im Sommer wird noch eine Außenvoliere an ihr Fenster angebaut, beide genießen es sehr, an der frischen Luft zu sein.
Viele Grüße
Ina
mit den Rosakakadus Coco und Rosi, Kongo-Graupapageien Emely und Paul, Aras Tequila und Tschicca und den kleinen Krummschnäbel
Ina
mit den Rosakakadus Coco und Rosi, Kongo-Graupapageien Emely und Paul, Aras Tequila und Tschicca und den kleinen Krummschnäbel