Das ist nun der kleinste Papagei, bzw. die kleinste Papageiendame in unserer Familie.
Sie heißt Malli und ist 9 Jahre alt.
Malli ist ein Blaugenick-Sperlingspapagei und gehört mit ihren 10-12cm Größe zu einer der kleinsten Papageienarten.
Während eines Praktikums in einem Altenheim in den letzten Wochen, hatte ich sie kennengelernt. Sie saß ganz alleine in einem kleinen Käfig ohne Ausblick aus einem Fenster und sah sehr unglücklich aus. Wenn man sie ansprach hackte sie in die Gitterstäbe.
Wie das dann so ist, kann ich so eine arme kleine Maus nicht sitzen sehen und bot dem Altenheim an sie zu übernehmen.
So bekam ich dann ziemlich schnell das OK und konnte "Hansi" wie sie dort genannt wurde, letzten Mittwoch zu uns holen.
Malli kam mit ihrem Hahn von einem Züchter handzahm mit Namen in das Altenheim und die beiden wurden von den Bewohnern auch gerne beobachtet und betüddelt. Später starb dann ihr Hahn, die interessierten Bewohner wurden weniger und die Namen gerieten in Vergessenheit.
Hier wohnt sie jetzt in einer größeren Zimmervoliere und muss erstmal das Klettern und vor allem das Fliegen wieder lernen. Grünzeug und Obst kennt sie auch nicht. Genauso wenig wie Zweige als Sitzstangen. Ihr Käfig war mit diesen vorgefertigten Einheits-Sitzstangen ausgestattet
In den ersten Tagen, wenn man sich neben sie an die Voliere setzte, biss sie ins Gitter und wollte heraus. Kam man mit den Fingern in ihre nähe ans Gitter versuchte sie reinzukneifen. Aber sie hielt das Köpfchen an das Gitter und wollte gekrault werden, wenn ich ihr leicht unter das Gefieder blies.
Als ich ihr Finelo vorstellte, war das ein Bild für die Götter
Die kleine zeigte keine wirkliche Angst vor dem viel viel größeren Goffinkakadu und so drohte sie ihm erstmal ordentlich. Mit aufgerissenem Schnabel und ausgebreiteten Flügeln.:lachtot Malli und Finelo gehören definitiv beide zu den Papageien die beiden machten die gleichen Verrenkungen. Bei dem Größenunterschied sah das echt zum schreien komisch aus.
Nach der anfänglichen Skepsis fand sie Finelo aber total interessant und hätte ihn am liebsten näher kennengelernt. Allerdings wäre Finelo zu ruppig geworden
Weil sich Malli immer mehr ans Gitter quetschte, wenn ich oder etwas anderes Lebendes davor saßen. Hatte ich gestern schon beschlossen, sie aus der Voli zu lassen. ...Überall wurde von 4 Wochen Eingewöhnungszeit geschrieben.....
Ein paar Leckerlis später, kam sie, gestern Mittag auf die Hand.
Erstmal hatte sie wohl ordentlich Spaß daran mir an den Fingern herum zu kauen. ...Was bin ich froh, durch Finelo ganz anderes Kneifen gewöhnt zu sein ....Wenn ich ihr dann kurz den Schnabel festgehalten hab, gab sie auch noch Widerworte. Zumindest klang es wie ein Protest
Als ich sie Abends noch einmal ein paar Stunden draußen hatte, war sie schon friedlicher. Sie kuschelte sich in meinem Nacken unter den Zopf, als ich noch am Laptop arbeitete.
Heute klappte das Fliegen dann schon etwas besser. Die Bruchlandungen werden weniger, das Anfliegen genauer und die Neugier auf die Umgebung größer
Nächstes Wochenende bekommt sie Gesellschaft. Ein junger Hahn wird bei uns einziehen. Hoffen wir mal, dass er ihr gefallen wird.
Sperlingspapageien sind für mich noch Neuland, aber die Kleine hat mich jetzt schon in ihren Bann gezogen. Klein, grün, frech und total drollig
Sie heißt Malli und ist 9 Jahre alt.
Malli ist ein Blaugenick-Sperlingspapagei und gehört mit ihren 10-12cm Größe zu einer der kleinsten Papageienarten.
Während eines Praktikums in einem Altenheim in den letzten Wochen, hatte ich sie kennengelernt. Sie saß ganz alleine in einem kleinen Käfig ohne Ausblick aus einem Fenster und sah sehr unglücklich aus. Wenn man sie ansprach hackte sie in die Gitterstäbe.
Wie das dann so ist, kann ich so eine arme kleine Maus nicht sitzen sehen und bot dem Altenheim an sie zu übernehmen.
So bekam ich dann ziemlich schnell das OK und konnte "Hansi" wie sie dort genannt wurde, letzten Mittwoch zu uns holen.
Malli kam mit ihrem Hahn von einem Züchter handzahm mit Namen in das Altenheim und die beiden wurden von den Bewohnern auch gerne beobachtet und betüddelt. Später starb dann ihr Hahn, die interessierten Bewohner wurden weniger und die Namen gerieten in Vergessenheit.
Hier wohnt sie jetzt in einer größeren Zimmervoliere und muss erstmal das Klettern und vor allem das Fliegen wieder lernen. Grünzeug und Obst kennt sie auch nicht. Genauso wenig wie Zweige als Sitzstangen. Ihr Käfig war mit diesen vorgefertigten Einheits-Sitzstangen ausgestattet
In den ersten Tagen, wenn man sich neben sie an die Voliere setzte, biss sie ins Gitter und wollte heraus. Kam man mit den Fingern in ihre nähe ans Gitter versuchte sie reinzukneifen. Aber sie hielt das Köpfchen an das Gitter und wollte gekrault werden, wenn ich ihr leicht unter das Gefieder blies.
Als ich ihr Finelo vorstellte, war das ein Bild für die Götter
Die kleine zeigte keine wirkliche Angst vor dem viel viel größeren Goffinkakadu und so drohte sie ihm erstmal ordentlich. Mit aufgerissenem Schnabel und ausgebreiteten Flügeln.:lachtot Malli und Finelo gehören definitiv beide zu den Papageien die beiden machten die gleichen Verrenkungen. Bei dem Größenunterschied sah das echt zum schreien komisch aus.
Nach der anfänglichen Skepsis fand sie Finelo aber total interessant und hätte ihn am liebsten näher kennengelernt. Allerdings wäre Finelo zu ruppig geworden
Weil sich Malli immer mehr ans Gitter quetschte, wenn ich oder etwas anderes Lebendes davor saßen. Hatte ich gestern schon beschlossen, sie aus der Voli zu lassen. ...Überall wurde von 4 Wochen Eingewöhnungszeit geschrieben.....
Ein paar Leckerlis später, kam sie, gestern Mittag auf die Hand.
Erstmal hatte sie wohl ordentlich Spaß daran mir an den Fingern herum zu kauen. ...Was bin ich froh, durch Finelo ganz anderes Kneifen gewöhnt zu sein ....Wenn ich ihr dann kurz den Schnabel festgehalten hab, gab sie auch noch Widerworte. Zumindest klang es wie ein Protest
Als ich sie Abends noch einmal ein paar Stunden draußen hatte, war sie schon friedlicher. Sie kuschelte sich in meinem Nacken unter den Zopf, als ich noch am Laptop arbeitete.
Heute klappte das Fliegen dann schon etwas besser. Die Bruchlandungen werden weniger, das Anfliegen genauer und die Neugier auf die Umgebung größer
Nächstes Wochenende bekommt sie Gesellschaft. Ein junger Hahn wird bei uns einziehen. Hoffen wir mal, dass er ihr gefallen wird.
Sperlingspapageien sind für mich noch Neuland, aber die Kleine hat mich jetzt schon in ihren Bann gezogen. Klein, grün, frech und total drollig
"krauln?"