.....nach vielen Jahren der Abstinenz hat Dina nach Ricos Tod wieder angefangen, sich mit ihren Federn zu beschäftigen
erst nur wenig, jetzt zunehmend.
gerade hat es tüchtig geregnet und sie hat sich draussen auf dem Balkon vergnügt.
Anschliessend konnte ich das ganze Ausmass sehen.
Im Anbetracht, der Tatsache, wie es noch vor kurzem aussah, erstes Foto, ist es ziemlich heftig.
Auch unter den Flügeln sind schon nackte Stellen zu sehen
Evtl. hat jetzt auch die Dachgeschichte, also der Lärm in den letzten 2 Wochen etwas dazu getan.

Seit einigen Tagen beobachte ich übrigens, dass sie, sobald sie morgens aus der Voli gelassen wird, zum Futterteller auf der Voli geht, sich Körner nimmt, und diese durch den Ring steckt und sie von der anderen Seite, wo sie durchfallen, auffängt.
Oder sie nimmt die Körner, steckt sie ins Bauchgefieder, oder unter den Flügel und versteckt sie dort, um diese dann ganz hecktisch zu suchen.
Zuerst fand ich das recht lustig, aber irgendwie erscheint es mir immer weniger witzig, weil es sich zu einem regelrechten Tick entwickelt, der mir doch etwas ungesund erscheint.

Hört das denn nie auf?
Mit der Rico scheint hier alles gegangen zu sein
Der Gedanke, sie zu einem Partner zu geben, kommt verstärkt auf. Allerdings kenne ich noch keinen Ort zu dem ich zu 100 Prozent "Ja, das ist es " sagen kann und was halbherziges finde ich auch nicht richtig.

Bilder von Dina vor kurzem und 2 von heute
wir überlegen gerade, nächste Woche zum Doc zu fahren, andererseits, wozu??

hier mal bilder im trockenen zustand.
sieht ganz anders aus

hallo Bianca,
gibst du mir mal das Rezept.
kenne ich nicht, aber ausprobieren ist immer gut.

Original von Saphira
Bin mal gespannt ob das wirkt.
Aber so recht glauben mag ich nicht dran.... wenn ich mir überlege was wir mit Charly schon alles probiert haben.

ja, haben wir mit dina im jahre 2003, als sie so schlimm rupfte auch gemacht.
von Medikamenten über tees, über das spritzen von Hormonen, Lichttherapie, bachblüten eigens auf sie zugeschnitten.......
irgendwann haben wir nichts mehr gemacht und nach einigen jahren, ich glaube 4 konnte sie wieder fliegen und hörte auf zu rupfen.

trotzdem werde ich diesen tee ausprobieren, besorge mir die Sachen umgehen.
eingesprüht werden muss sie ohnehin, da ist es wurscht, ob es nur mit wasser geschieht, oder ob ich einen tee daraus zubereite.
Bianca, kann juju mit eingesprüht werden, oder muss ich mit 2 flaschen hantieren?
weil, eigentlich werden die beiden natürlich immer gemeinsam befeuchtet
und vielen dank für das rezept

nun, ein Zaubermittel gegen das rupfen gibt es wohl nicht, wie jeder weiss :((

das mit dem verändern ist auch so eine Sache. mag sein (bestimmt sogar), dass es rupfer gibt, die durch eine Veränderung der Lebensbedingungen das rupfen einstellen und nie wieder anfangen.
andererseits gibt es auch die art von rupfer, wie zum Beispiel dein Charly, oder jede menge anderer vögel, die immer wieder rupfen :(, mal mehr, mal weniger.

PS: im Prinzip gelange ich jedoch immer mehr zu der einsicht, das Papageien in unseren Wohnzimmern oder auch aussenvolieren nichts zu suchen haben.
niemandem ist es möglich ihnen auch nur ein halbwegs "artgerechtes" leben zu bieten.
diese Tiere gehören nicht in Gefangenschaft- aber das ist natürlich ein anderes Thema.

ah ja, hatte ich mir gedacht, dass diese antwort kommt.
soweit du von Charly berichtest, erinnere ich mich, dass er sich abwechselnd an und auszieht, egal ob gutes zuhause, gruppenhaltung...

ja, ich hatte ein Angebot für dina, welches ich sehr genau abgewogen habe, mich dann aber doch dagegen entschieden habe, obwohl ich mich schon fast dafür entschieden hatte.
nicht, weil ich nicht meine, dass der platz nicht gut war, aber es gab doch einige "abers", die ich hier auch nicht weiter erläutern möchte.
zu schnell enden Diskussionen im netz in einer wahren schlammschlacht und das möchte ich vermeiden.

ich glaube, dass dina es auch hier gut hat ( viele leute die hier waren, würden das wohl auch bestätigen), aber auch hier gibt es die "abers".
auch ich behaupte einfach mal, dass bei mir schon ein wenig know how vorliegt, die liebe, ausreichend zeit( beide arbeiten wir in Teilzeit), die Bereitschaft für die Tiere auf vieles zu verzichten.
es gibt Beschäftigungsmöglichkeiten, platz, fast ganztägigen Freiflug, aussenvoliere, sowie einen Balkon, der zu jeder Jahreszeit aufgesucht werden kann.
natürlich wäre ein netter Hahn immer eine gute alternative, aber auch uns menschen sind manchmal die Hände gebunden, sei es aus räumlichen, finanziellen oder anderen gründen.

und es wird so sein, dass ich wo immer ich dina hingeben werde, sollte dieses jemals der fall sein, ich sie niemals nie verkaufen werde.
mit einem Notar habe ich bereits darüber gesprochen, welche Möglichkeiten es da gibt und da gibt es mehr, als den üblichen "Schutzvertrag".
denn eines werde ich versuchen zu vermeiden, nämlich das es ihr irgendwo nicht gut geht und ich nicht die Möglichkeit habe, ihr zu helfen.