Jippieh, seit heute gibt es eine JOSIE bei uns!
Wie im Tierheim-Thread ja schon angekündigt haben wir "Bazi" heute angeschaut und gleich mit genommen. Da der Name total gruslig ist wird sie ab heute Josie heissen.
Josie ist nicht wie uns angekündigt ein Gelbwangen sondern eine große Gelhauben-Kakadu-Dame!
Zur Begrüssung wurde ich lautstark angefaucht und jeglicher Annäherungsversuch mit Hackangriffen quittiert. Geschult von Paul blieb ich unverletzt und habe sie, zum Staunen aller früheren Besitzer, innerhalb kürzester Zeit im Transportkäfig gehabt..
Ihre Behausung(en), die man mir stolz mit geben wollte, hab ich dankend abgelehnt - ich würde das nicht maximal als Welli-Käfig durchgehen lassen.
Nach einem Check bei Frau Dr. Reball incl. chippen traten wir die Heimreise an. Josie machte keinen erschreckten oder unglücklichen Eindruck, sie verfolgte interessiert alles um sie herum und zeigte deutlichen Unmut beim Anblick von Bömmel oder Paul. Keiner der beiden interessierte sich übrigens für das weibliche Wesen an Bord. Es war als wäre sie nicht dabei.....
Zuhause angekommen war Josie wie umgewandelt, sie wollte gekrault und gekuschelt werden und fand kein Ende.
Sie kennt aber weder auf die Hand noch auf eine Stock gehen, so musste ich sie leider mit dem Handtuch aus dem Transportkäfig fangen, was ihrem Vertrauen aber keinen Abbruch tat. Es wurde in ihrer vorläufigen Notunterkunft weiter gekrault.
Sie kennt nur ihre gedrechselten Stitzstangen, hat Angst auf die Perches zu sitzen und weigert sich auch hartnäckig. Heute bekam sie, weil schon so spät war und alle hundemüde, eine solche no-go-Sitzstange, ab morgen wird sie jedoch umdenken müssen.
Sobald man nicht mit ihr spricht fällt sie in die typischen stereotypen Bewegungen eines Vogels in viel zu kleinem Käfig.
Laut Frau Dr. Reball sieht das Rupfen nach einem Jahrzehnte langem Projekt aus.... Auf den Fotos vielleicht nicht so gut zu erkennen, aber sie hat so gut wie keine Deckfedern mehr, keine einige Schwanzfeder, von den Federn an den Flügeln ganz zu schweigen.
Ab und zu wurde sie in ihrem "Schuhkarton" wohl in den wirklich schönen und großen Garten gerollt. Mir unbegreiflich, in dem Zustand wie sie ist müsste dann auch mein Sofa weg fliegen können.... sie hätte sehr wohl durch den Garten stapfen können ohne dass man Verlustängste hätte haben müssen!!!! Laut Frau Dr. Reball wird sie nie wieder fliegen können.
Sie kennt weder auf die Hand noch auf einen Stock steigen. Ich habe den Verdacht dass man immer nur das Käfigoberteil umgelegt hat damit sie raus konnte und dann wieder über sie gestülpt hat um sie rein zu bekommen. Das lag nämlich dementsprechend so da.
Nun ja, jetzt schauen wir einfach mal... sie findet die Jungs erst mal schrecklich und faucht ängstlich wenn sie sie sieht.
Morgen gibt es mehr Bilder, allerdings weiss ich nicht wie lange sie braucht um aus ihrem Knast freiwillig heraus zu kommenl. Ich werde sie nicht zwingen, aber ab morgen jedenfalls anfangen zu üben, dass man auf einen Stock steigen kann.
Ein ganz liebes Dankeschön auch an Anke die kurzfristig mit einem Transport-Käfig aushalf und tapfer mit uns die Zeit bei Frau Dr. Reball verbrachte.
Müde Grüße,
Petra
Wie im Tierheim-Thread ja schon angekündigt haben wir "Bazi" heute angeschaut und gleich mit genommen. Da der Name total gruslig ist wird sie ab heute Josie heissen.
Josie ist nicht wie uns angekündigt ein Gelbwangen sondern eine große Gelhauben-Kakadu-Dame!
Zur Begrüssung wurde ich lautstark angefaucht und jeglicher Annäherungsversuch mit Hackangriffen quittiert. Geschult von Paul blieb ich unverletzt und habe sie, zum Staunen aller früheren Besitzer, innerhalb kürzester Zeit im Transportkäfig gehabt..
Ihre Behausung(en), die man mir stolz mit geben wollte, hab ich dankend abgelehnt - ich würde das nicht maximal als Welli-Käfig durchgehen lassen.
Nach einem Check bei Frau Dr. Reball incl. chippen traten wir die Heimreise an. Josie machte keinen erschreckten oder unglücklichen Eindruck, sie verfolgte interessiert alles um sie herum und zeigte deutlichen Unmut beim Anblick von Bömmel oder Paul. Keiner der beiden interessierte sich übrigens für das weibliche Wesen an Bord. Es war als wäre sie nicht dabei.....
Zuhause angekommen war Josie wie umgewandelt, sie wollte gekrault und gekuschelt werden und fand kein Ende.
Sie kennt aber weder auf die Hand noch auf eine Stock gehen, so musste ich sie leider mit dem Handtuch aus dem Transportkäfig fangen, was ihrem Vertrauen aber keinen Abbruch tat. Es wurde in ihrer vorläufigen Notunterkunft weiter gekrault.
Sie kennt nur ihre gedrechselten Stitzstangen, hat Angst auf die Perches zu sitzen und weigert sich auch hartnäckig. Heute bekam sie, weil schon so spät war und alle hundemüde, eine solche no-go-Sitzstange, ab morgen wird sie jedoch umdenken müssen.
Sobald man nicht mit ihr spricht fällt sie in die typischen stereotypen Bewegungen eines Vogels in viel zu kleinem Käfig.
Laut Frau Dr. Reball sieht das Rupfen nach einem Jahrzehnte langem Projekt aus.... Auf den Fotos vielleicht nicht so gut zu erkennen, aber sie hat so gut wie keine Deckfedern mehr, keine einige Schwanzfeder, von den Federn an den Flügeln ganz zu schweigen.
Ab und zu wurde sie in ihrem "Schuhkarton" wohl in den wirklich schönen und großen Garten gerollt. Mir unbegreiflich, in dem Zustand wie sie ist müsste dann auch mein Sofa weg fliegen können.... sie hätte sehr wohl durch den Garten stapfen können ohne dass man Verlustängste hätte haben müssen!!!! Laut Frau Dr. Reball wird sie nie wieder fliegen können.
Sie kennt weder auf die Hand noch auf einen Stock steigen. Ich habe den Verdacht dass man immer nur das Käfigoberteil umgelegt hat damit sie raus konnte und dann wieder über sie gestülpt hat um sie rein zu bekommen. Das lag nämlich dementsprechend so da.
Nun ja, jetzt schauen wir einfach mal... sie findet die Jungs erst mal schrecklich und faucht ängstlich wenn sie sie sieht.
Morgen gibt es mehr Bilder, allerdings weiss ich nicht wie lange sie braucht um aus ihrem Knast freiwillig heraus zu kommenl. Ich werde sie nicht zwingen, aber ab morgen jedenfalls anfangen zu üben, dass man auf einen Stock steigen kann.
Ein ganz liebes Dankeschön auch an Anke die kurzfristig mit einem Transport-Käfig aushalf und tapfer mit uns die Zeit bei Frau Dr. Reball verbrachte.
Müde Grüße,
Petra
Viele Grüße, Bömmel