Palmkakadu (Ararakakadu)
Prosbosciger aterrimus
engl.: Palm Cockatoo
Unterarten: Es werden 3 Unterarten dieser Gattung beschrieben, die sich im wesentlichen nur durch die Körper- und Haubengröße unterscheidet.
1. P. aterrimus aterrimus
Kennzeichen: Größe ca. 55-60 cm, Hauptfareb des Gefieders grauschwarz, Stirn und Flügel schwarz; Haube aus einer Vielzahl schmaler nach hinten gebogenen Oberkopffedern; nackte, hellrote Wangenflecken, die sich von der Wurzel des grauschwarzen Schnabels bis zum Auge erstrecken; Zunge rot mit schwarzer Spitze; iris dunkelbraun; Beine und Füße grau.
In der Färbung unterscheiden sich die Geschlechter nicht voneinander; weibliche Tieresind jedoch etwas kleinerer und haben einen zierlicheren Kopf und Oberschnabel; Jungvögel sind an der blaßgelben Fleckenzeichnung auf den Unterflügeldecken zu erkennen. Der Schnabel ist hellgrau bis hornfarben.
Verbreitung: Regenwälder der Kap York Halbinsel in Nordaustralien und in den gegenüberliegenden Teilen Neuguineas im Stromgebiet des Orimo; Aruinseln
2. P. a. goliath
Kennzeichen: größer als die Nominatform; 60-70 cm; Gefieder dunkler grau.
Verbreitung: West-Neuguinea im Gebiet des Vogelkopfgebirges und Süd-Neuguinea; westliche Papuainseln, Waigeo
3. P.a. stenolophus
Kennzeichen: Körpergröße und -farbe wie goliath, jedoch mit kleinerer Federhaube.
Verbreitung: nördliches Neuguinea; Jobi.
Lebensweise: Der Palmkakadu hält sich meist einzeln oder paarweise in den Wipfeln des Regenwaldes auf; gelegentlich ist er in kleinenTrupps anzutreffen.
Palmkakadus sind ausgezeichnete Flieger, die bei einer Flügellänge von ca. 40 cm kräftig rudernd ihr Verbreitungsgebiet schnell durchqueren können.
Die Nahrug besteht hauptsächlich aus Samen, Nüssen und Beeren, aber auch Früchte und aus verrottendem Holz mit Hilfe des gewaltigen Schnabels herausgeklaubte Holzkäferlarven werden nicht verschmäht.
Die Brutzeit ist eng mit der Regenzeit gekoppelt und dauert von Ausgust bis Februar.
In der Regel wird nur ein einzelnes Ei gelegt (Größe ca. 49x36,5mm). Geht dieses verloren, kann gegebenfalls ein zweites Ei gelegt werden. Das Weibchen brütet alleine ca. 30 Tage und wird während dieser Zeit vom Männchen gefüttert.
Quelle: Kakadus von Karl Diefenbach
Prosbosciger aterrimus
engl.: Palm Cockatoo
Unterarten: Es werden 3 Unterarten dieser Gattung beschrieben, die sich im wesentlichen nur durch die Körper- und Haubengröße unterscheidet.
1. P. aterrimus aterrimus
Kennzeichen: Größe ca. 55-60 cm, Hauptfareb des Gefieders grauschwarz, Stirn und Flügel schwarz; Haube aus einer Vielzahl schmaler nach hinten gebogenen Oberkopffedern; nackte, hellrote Wangenflecken, die sich von der Wurzel des grauschwarzen Schnabels bis zum Auge erstrecken; Zunge rot mit schwarzer Spitze; iris dunkelbraun; Beine und Füße grau.
In der Färbung unterscheiden sich die Geschlechter nicht voneinander; weibliche Tieresind jedoch etwas kleinerer und haben einen zierlicheren Kopf und Oberschnabel; Jungvögel sind an der blaßgelben Fleckenzeichnung auf den Unterflügeldecken zu erkennen. Der Schnabel ist hellgrau bis hornfarben.
Verbreitung: Regenwälder der Kap York Halbinsel in Nordaustralien und in den gegenüberliegenden Teilen Neuguineas im Stromgebiet des Orimo; Aruinseln
2. P. a. goliath
Kennzeichen: größer als die Nominatform; 60-70 cm; Gefieder dunkler grau.
Verbreitung: West-Neuguinea im Gebiet des Vogelkopfgebirges und Süd-Neuguinea; westliche Papuainseln, Waigeo
3. P.a. stenolophus
Kennzeichen: Körpergröße und -farbe wie goliath, jedoch mit kleinerer Federhaube.
Verbreitung: nördliches Neuguinea; Jobi.
Lebensweise: Der Palmkakadu hält sich meist einzeln oder paarweise in den Wipfeln des Regenwaldes auf; gelegentlich ist er in kleinenTrupps anzutreffen.
Palmkakadus sind ausgezeichnete Flieger, die bei einer Flügellänge von ca. 40 cm kräftig rudernd ihr Verbreitungsgebiet schnell durchqueren können.
Die Nahrug besteht hauptsächlich aus Samen, Nüssen und Beeren, aber auch Früchte und aus verrottendem Holz mit Hilfe des gewaltigen Schnabels herausgeklaubte Holzkäferlarven werden nicht verschmäht.
Die Brutzeit ist eng mit der Regenzeit gekoppelt und dauert von Ausgust bis Februar.
In der Regel wird nur ein einzelnes Ei gelegt (Größe ca. 49x36,5mm). Geht dieses verloren, kann gegebenfalls ein zweites Ei gelegt werden. Das Weibchen brütet alleine ca. 30 Tage und wird während dieser Zeit vom Männchen gefüttert.
Quelle: Kakadus von Karl Diefenbach